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Konfuzius, Klaus Bock (Hrsg.), James Legge (Übers.)
Konfuzius
Gespräche (Lun Yü)


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Konfuzius (ca. 551-479 v. Chr.) hat die chinesische Welt- und Staatsauffassung über 2500 Jahre bestimmt. Durch zahlreiche Erläuterungen und Anregungen zur Interpretation wird der Text auch dem nicht so bewanderten Leser zugänglich gemacht.

Unsere Übersetzung ist nicht aus dem chinesischen Original, sondern nach der Übersetzung von James Legge neu bearbeitet. Legge übersetzte ins Englische: Confucian analects, Oxford 1893. Diese Übersetzung gilt nach wie vor als die philologisch beste, da sie am ehesten dem Wesen des Konfuzius entspricht, den man sich eher real und nüchtern als poetisch überspannt vorstellen muß.

Die hier übersetzten Gespräche (Lun Yü) des Konfuzius sind das bei weitem wichtigste Buch von ihm, zugleich das meist zitierte und am häufigsten übersetzte der ihm zugeschriebenen Werke. Es handelt sich um kurze Gespräche, die er mit einzelnen seiner Schüler geführt hat. Sie wurden von seinen Schülern überliefert, ganz sicher nicht von Konfuzius selbst geschrieben. Zur Zeit der Bücherverbrennung (213 v.Chr.) wurden auch die Lun Yü vernichtet, später aber wieder hergestellt.

Insgesamt können wir sagen, daß sie relativ sicher auf ihn selbst zurückgehen, daß seine Aussprüche sehr genau von seinen Jüngern wiedergegeben werden. Auch einige sicher nicht legendenhaften Züge und Schicksale seines Lebens gehen daraus hervor, sicherer als aus allen anderen Quellen.

Die meisten vorhandenen Übersetzungen leiden darunter, daß Konfuzius als eine Art Vorläufer des Christentums interpretiert wird, während ihm in Wahrheit die Vorstellung eines persönlichen Gottes völlig fremd war. Seine Sprache wird oft zu dichterisch, ja geradezu manieristisch wiedergegeben. Unsere Übersetzung ist nicht aus dem chinesischen Original, sondern nach der Übersetzung von James Legge neu bearbeitet. Legge übersetzte ins Englische: Confucian analects, Oxford 1893. Diese Übersetzung gilt nach wie vor als die philologisch beste, da sie am ehesten dem Wesen des Konfuzius entspricht, den man sich eher real und nüchtern als poetisch überspannt vorstellen muß.

Inhalt:
  • Einleitung
  • Buch I Hsio R.
  • Buch II Wei Chang
  • Buch III Pa Yih
  • Buch IV Le Jin
  • Buch V Kung-ye Ch'ang
  • Buch VI Yung Yey
  • Buch VII Shu R.
  • Buch VIII T'ai-po
  • Buch IX Tsze Han
  • Buch X Heang Tang
  • Buch XI Hsien Tsin
  • Buch XII Yen Yüan
  • Buch XIII Tsze Lu
  • Buch XIV Hsien Wan
  • Buch XV Wei Ling Kung
  • Buch XVI Ke She
  • Buch XVII Yang Ho
  • Buch XVIII Wei Tsze
  • Buch XIX Tsze-Chang
  • Buch XX Yao Yüeh


Der Autor
"Meister Kung", der weise und gelehrte Hofschreiber, stellte ethische Grundlagen für Politik, Familie und Religion auf. Im Mittelpunkt seiner weitreichenden Lehren stand immer der feste Glaube, dass der Mensch von Natur aus gut sei und durch festen Willens-Entschluss des Herzens diese positiven Wesensanlagen entfalten könne. Seine späten Lehr- und Wanderjahre (siehe auch Lun-Yü) zeigten, dass die Ideen des Kung Fu Tze nicht bloße Gedanken, sondern von ihm gelebte Wirklichkeit waren; seine Lehren von der Vorrangigkeit der Familie und inneren Reinheit sowie seine friedvollen Weisheiten überdauern als Ideale der ganzen ostasiatischen Welt. Sie drängen sich nicht auf, sondern erschließen sich sanft und auch nur stufenweise dem mit Interesse und Verständnis Suchenden.

Magnus-Verlag (Essen), 2005, 240 S.
3,95 Euro
Hardcover, Nach d. engl. Übers. v. J. Legge neu hrsg. v. Klaus Bock
ISBN: 978-3-88400-136-3




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