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Konfuzius, Richard Wilhelm (Übers.)
Gespräche


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Konfuzius kannte die Schwächen der Menschen: »Der Meister sprach: 'Ich habe noch keinen gesehen, der moralischen Wert liebt ebenso, wie er die Frauenschönheit liebt.'« Mit seinen poetischen Sentenzen legt Konfuzius nicht nur den Finger in die Wunde, seine 'Gespräche' sind zu einem der einflussreichsten Werke der Weltliteratur geworden. Was für den Einzelnen gilt, wendet er auch an auf Familie, Gesellschaft und Politik: »Der Fürst von Schê fragte nach dem Wesen der Regierung. Der Meister sprach: 'Wenn die Nahen erfreut werden und die Fernen herankommen.'« Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK, und dem Werkbeitrag aus der dritten, völlig neu bearbeiteten Auflage von Kindlers Literatur Lexikon.

Der Autor
"Meister Kung", der weise und gelehrte Hofschreiber, stellte ethische Grundlagen für Politik, Familie und Religion auf. Im Mittelpunkt seiner weitreichenden Lehren stand immer der feste Glaube, dass der Mensch von Natur aus gut sei und durch festen Willens-Entschluss des Herzens diese positiven Wesensanlagen entfalten könne. Seine späten Lehr- und Wanderjahre (siehe auch Lun-Yü) zeigten, dass die Ideen des Kung Fu Tze nicht bloße Gedanken, sondern von ihm gelebte Wirklichkeit waren; seine Lehren von der Vorrangigkeit der Familie und inneren Reinheit sowie seine friedvollen Weisheiten überdauern als Ideale der ganzen ostasiatischen Welt. Sie drängen sich nicht auf, sondern erschließen sich sanft und auch nur stufenweise dem mit Interesse und Verständnis Suchenden.

Der Übersetzer
Der Pfarrer, Pädagoge und Missionar Richard Wilhelm (1873-1930) entstammte einer ärmlichen württembergischen Familie. Er absolvierte das Studium der evangelischen Theologie und ging 1899 als Missionar nach China. Später arbeitete er als wissenschaftlicher Berater in der deutschen Gesandtschaft in Peking und lehrte an der Pekinger Universität. Richard Wilhelm wurde 1924 als Honorarprofessor auf den neugegründeten Stiftungslehrstuhl für Chinesische Geschichte und Philosophie in Frankfurt am Main berufen und 1927 zum ordentlichen Professor ernannt. Nach dem Quellenwerk "Religion und Philosophie Chinas" veröffentlichte er die deutsche Übersetzung des "I Ging", des "Buches der Wandlungen", bei dessen Erarbeitung ihm der chinesische Gelehrte Lao Nai Süan zur Seite gestanden hatte.

Fischer Taschenbuch Verlag, 2008, 208 S.
7,00 Euro
Taschenbuch
ISBN: 978-3-596-90076-3




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