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Laotse, Richard Wilhelm (Übers.)
Kleine Bibliothek der Weltweisheit
Tao te king


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Die kleine Bibliothek der Weltweisheit versammelt zwölf berühmte Werke zur klugen und richtigen Lebensführung.

Sie befassen sich mit den zeitlos gültigen Fragen: Was überhaupt ist Glück? Was müssen wir tun, wie sollen wir handeln? Wie können wir mit den Rückschlägen des Lebens am besten umgehen? Was sind wir unseren Mitmenschen schuldig?

Jeder dieser Texte ist als Meisterwerk der Weltweisheit und Lebenskunst in das Gedächtnis der Menschheit eingegangen.

Das vor rund dreitausend Jahren entstandene "Tao te king" des legendären Laotse ist gerade in seiner aphoristischen Kürze ein unerschöpfliches Weiheitsbuch. Seine zentrale Figur, der Berufene, lebt im Einklang mit dem Tao, dem "Sinn" des Universums, indem er "nicht handelt" und sich vom weltlichen Wirken fernhält. Das Buch vermag weit über den Taoismus hinaus auch noch heutige westliche Leser unmittelbar anzusprechen.

Der Autor
Laotse (auch Lao-tzu oder Lao Tan), der berühmteste Philosoph des Taoismus, lebte im 6. Jahrhundert v. Chr. Über sein Leben ist wenig bekannt. Der Legende nach kam es einmal zu einem Zusammentreffen mit seinem kongenialen Zeitgenossen Kungtse (Konfuzius). Laotse stammte aus dem Dorf Hu-hsien in Ch'u, der heutigen Provinz Honan und war Archivar am Hof des Königs von Chou, bevor er sich nach Westen zurückzog; hier verlieren sich sein Spuren. Richard Wilhelm (1873-1930), Pfarrer, Pädagoge und Missionar, Professor für Sinologie, Übersetzer und Herausgeber, hielt sich 1899-1921 und 1922-1924 in China auf. Er gab 1910-1930 die Quellensammlung "Religion und Philosophie Chinas" heraus. Seine Übersetzungen chinesischer Klassiker sind legendär, haben sich seit Jahrzehnten als Standard etabliert und wurden ihrerseits in viele Sprachen übertragen.

Der Übersetzer
Der Pfarrer, Pädagoge und Missionar Richard Wilhelm (1873-1930) entstammte einer ärmlichen württembergischen Familie. Er absolvierte das Studium der evangelischen Theologie und ging 1899 als Missionar nach China. Später arbeitete er als wissenschaftlicher Berater in der deutschen Gesandtschaft in Peking und lehrte an der Pekinger Universität. Richard Wilhelm wurde 1924 als Honorarprofessor auf den neugegründeten Stiftungslehrstuhl für Chinesische Geschichte und Philosophie in Frankfurt am Main berufen und 1927 zum ordentlichen Professor ernannt. Nach dem Quellenwerk "Religion und Philosophie Chinas" veröffentlichte er die deutsche Übersetzung des "I Ging", des "Buches der Wandlungen", bei dessen Erarbeitung ihm der chinesische Gelehrte Lao Nai Süan zur Seite gestanden hatte.

dtv Deutscher Taschenbuch Verlag, 2005, 142 S.
6,00 Euro
Taschenbuch
ISBN: 978-3-423-34247-6




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