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Der Dalai Lama, weltliches und religiöses Oberhaupt der Tibeter, Friedensnobelpreisträger, soziales Weltgewissen, beliebter buddhistischer Weisheitslehrer, erfolgreicher Autor, überschwänglich verehrt von den einen, scharf kritisiert von anderen - wer und wie ist er wirklich?
Gilles van Grasdorff, der seit über zehn Jahren in engem Kontakt mit dem Dalai Lama, dessen Familie und der tibetischen Exilregierung in Dharamsala steht, ist es gelungen, Zugang zu bisher unbekanntem Material und Informationen zu erhalten. Sie werfen neues Licht auf private und politische Ereignisse und geben tiefere Einblicke in Denken und Wirken dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit. Dies nicht zuletzt, weil sich der Autor bei aller Sympathie für den Dalai Lama und die Sache Tibets "völlige Freiheit in der Beurteilung von Ereignissen und Personen" bewahrt hat.
Entstanden ist auf diese Weise die spannend geschriebene Geschichte eines Mannes und seines Landes, die untrennbar miteinander verbunden sind.
Der Autor
Gilles van Grasdorff, geb. 1948 in Belgien. Der Journalist und Tibet-Kenner, der seit 1993 auch in persönlichem Kontakt mit dem Dalai Lama steht, lebt seit vielen Jahren in Paris und hat bereits zahlreiche, z.T. auch ins Deutsche übersetzte Bücher zum Thema Tibet veröffentlicht (darunter zusammen mit Jetsun Pema, der Schwester des Dalai Lama, deren Autobiographie Zeit der Drachen, und Tibet - Ort der Götter, Land der Tränen. Gespräche mit seiner Heiligkeit, dem Dalai Lama.)
O.W. Barth Verlag, 2005, 416 S.
24,90 Euro
Hardcover, 8 z. Tl. farb. Fototafeln
ISBN: 978-3-502-61133-2
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