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Eine Übersetzung des I Ging, die die Macht der Bilder anerkennt
Das I Ging ermöglicht uns, schwierige Situationen zu durchschauen und die sie verursachenden verborgenen Energien wahrzunehmen. Es zeigt uns, wie wir gleichzeitig mit der inneren und der äußeren Welt in Kontakt bleiben können.
Die meisten Bücher vermitteln eine ganz bestimmte moralische und philosophische Interpretation des I Ging. Das war auch schon im alten China (seit Beginn des Neokonfuzianismus) der Fall. Im Gegensatz dazu basiert dieses Buch auf der ersten im Westen verfügbaren Übersetzung, die die Macht der ursprünglichen Bilder anerkennt. Es gibt jene Art von Information, die auch ein kluger Wahrsager einem Ratsuchenden geben würde. Es sagt nicht: "Ich weiß alles" oder "Es gibt nur eine Möglichkeit, mit der Situation umzugehen." Vielmehr weist es darauf hin, dass in der Situation offenbar diese und jene Kräfte am Werk sind und dass es diese und jene Möglichkeiten gibt, damit umzugehen.
Der Autor
Stephen Karcher ist Dozent für Mythologie und Psychologie und arbeitet darüber hinaus als Lebensberater und Schriftsteller. Seit mehr als dreißig Jahren beschäftigt er sich intensiv mit dem I Ging und hat unter anderem das I Ging-Projekt der Eranos Foundation (1998-1994) ins Leben gerufen.
Aurum im Kamphausen Verlag, 1997, 268 S.
11,80 Euro
Broschiert, mit 70 s/w-Abb.
ISBN: 978-3-89901-392-4
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