ParaSearch - Mysterien - Kulturgeschichte

Angelika Binczik, Roland Fischer
Verborgene Schätze aus Ladakh
Text Dtsch.-Engl.


Bild zum zum Vergrößern anklicken!

Seit 1978 ist Ladakh, das "Land der hohen Pässe" im Norden Indiens, für den Tourismus geöffnet. Einerseits kommt dadurch Geld in die Kassen, um die Kunst- und Kulturschätze der Region zu bewahren. Andererseits sind die Klöster zwischen den weltweit größten Gebirgsketten Himalaya und Karakorum einem derart heftigen Besucherstrom ausgesetzt, dass ihr Bestand schon wieder bedroht ist.

Die Autorin Angelika Binczik und der Fotograf Roland Fischer hatten die große Ehre, eine der ältesten Sammlungen Tibetisch-Buddhistischer Wandmalereien, Stoffbilder und Bronzestatuen zu besichtigen und in ihrem Buch "Verborgene Schätze aus Ladakh" zu dokumentieren. Es heißt, das Oberhaupt des Klosters Phiyang habe die Veröffentlichung angeregt.

Das 368-Seiten starke Buch ist eine Hommage an die tibetische Kultur. Es setzt ihr ein Denkmal in der westlichen Welt. Denn fortan sind die Schätze Ladakhs nicht nur für abenteuerlustige Rucksacktouristen zugänglich, sondern auch von Bibliotheken und von zu Hause aus zu betrachten. Neben denen von Phiyang gewährte man den Fremden mit Notizblock und Fotoapparat einen Blick auf die Kunstwerke von Gurugompa und Wanla. Insgesamt repräsentieren sie ein tibetisches Kulturerbe aus dem 9. bis 16. Jahrhundert, welches seine Wurzeln auch in Indien, Nepal und China hat.

Otter Verlag, 2002, 368 S.
29,90 Euro
Hardcover, m. zahlr. Farbtafeln
ISBN: 978-3-933529-04-6




Titel gebraucht, antiquarisch & neu kaufen bei:

Angebot suchen und bestellen bei booklooker

Angebot suchen und bestellen bei medimops

 
HörbuchTipps:



  • Infos &: Hörproben
  •  

    HörbuchTipp:
    Ziemlich beste Helfer Ein tierisch gutes Leben dank Hund, Katze und Co


    The Network
    cc-live - Redaktionsbüro / Internetagenturcc-live



    © 2003 - 2023 cc-live.net

     
    Web www.parasearch.de