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Der Jakobsweg, einer der bedeutendsten Pilgerwege des katholischen Christentums, erfreut sich zunehmender Beliebtheit(allein 2002 beschritten 70.000 Menschen diesen Pfad). Roland Girtler zeigt auf, dass mit der Entstehung des Jakobsweges nach Santiago de Compostela Krieg, Gewalt und die Vernichtung von Menschen verbunden sind.
Er beleuchtet die Geschichte der Eroberung der iberischen Halbinsel durch die Mauren, ihren Einfluss auf die europäische Kultur und Wissenschaften und berichtet von der blutigen Reconquista und der Verfolgung der Juden und Albigenser durch die katholische Obrigkeit. Doch dieses Buch aber ist mehr, als eine kritische Darlegung der historischen Begebenheit. Roland Girtler will vielmehr aufzeigen, dass es auch heute noch möglich ist, dass Christen, Juden und Araber, eine Welt schaffen, in der alle miteinander leben und sich wohl fühlen können.
Der Autor
Roland Girtler, geboren 1941 in Wien (Ottakring), Dr. phil., aufgewachsen imoberösterreichischen Gebirge (Spital am Pyhrn). Studium an der Universität Wien (Ethnologie, Urgeschichte, Philosophie, Soziologie), Professor am Institut für Soziologie der Universität Wien.
Leykam Buchverlag, 2007, 192 S.
9,70 Euro
Taschenbuch
ISBN: 978-3-7011-7584-0
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