ParaSearch - Mysterien - Kulturgeschichte

Jörg Oberste
Geschichte kompakt
Ketzerei und Inquisition im Mittelalter


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Schon immer versuchte die Kirche, ihre Lehre von abweichenden Ansichten rein zu halten. Häresie und Ketzerei sind daher ein Bestandteil des Christentums von Anfang an. Jörg Oberste gibt einen knappen Überblick über alle Spielarten der Häresie von den Anfängen der Kirche bis ins Spätmittelalter und dokumentiert auch die unterschiedlichen Spielarten der Reaktion der Kirche auf abweichende Ansichten und Bewegungen.

Das Christentum mit seinem absoluten Wahrheitsanspruch, der sich auf das geoffenbarte Wort bezog, musste die Einheit von Glaube und Kirche fordern. Doch unterschiedliche Auslegungen sorgten von Anfang an für Spannungen in der Kirche und für das Entstehen von häretischen, von ‘ketzerischen’ Ansichten und Bewegungen. Jörg Oberste geht allen Ausformungen dieses Phänomens von den Anfängen der Kirche bis ins Spätmittelalter nach. Von den Arianern der Alten Kirche über die Katharer und Waldenser bis hin zu den Lollarden und Hussiten reicht dieser Überblick. Und er zeigt die verschiedenen Reaktionen der Kirche auf diese Umtriebe. In der Inquisition des Hochmittelalters ist ihr ein machtvolles Instrument erwachsen, das aber auch den Keim des Missbrauchs in sich trug.

Der Autor
Jörg Oberste, geb. 1967, ist seit 2004 Professor für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Regensburg.

Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2007, 150 S.
14,90 Euro
Paperback
ISBN: 978-3-534-15576-7




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