ParaSearch - Mysterien - Traditionen der Welt (Mythologie) - Traditionen der Welt (Märchen)

Thomas Bücksteeg (Hrsg.), Barbara Gobrecht (Hrsg.), Harlinda Lox (Hrsg.)
Schriftenreihe der Europäischen Märchengesellschaft, Band 28
Der Wunsch im Märchen - Heimat und Fremde im Märchen


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Der Wunsch spielt im Märchen eine wesentliche Rolle, um den Verlauf des Lebensweges zu steuern. Der erste Teil dieses Doppelbandes widmet sich dem Wünschen, Verwünschen, den Wunschkindern und der Zauberei im Märchen. Der zweite Teil geht der Frage nach, wie sich die menschliche Erfahrung von Heimat und Fremde im Märchen niederschlägt - und zwar nicht nur im geografischen, sondern auch im kulturellen, religiösen und politischen Sinn. 19 Forschungsbeiträge berichten über zentrale Themen aus der Welt der Märchen.

Der Wunsch kehrt im Märchen in vielerlei Gestalt immer wieder. Da sprechen Feen und weise Frauen gute Wünsche aus, die böse Stiefmutter verwünscht das Kind, es gibt die Wunschkinder und nicht zuletzt die drei Wünsche, die ein Mensch frei hat.

Der erste Teil dieses Doppelbandes der Europäischen Märchengesellschaft beleuchtet das Wunsch-Thema erstmals umfassend. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Heimat und der Fremde im Märchen. Er fragt nach den menschlichen Grunderfahrungen des Vertraut- und Fremdseins, danach, inwieweit Sprache Heimat ist und welche kulturellen und religiösen Hintergründe in den Märchen eine Rolle spielen.

Inhalt
  • Barbara Gobrecht: Vorwort
  • Teil I: Der Wunsch im Märchen
    • Ursula Heindrichs: Märchen als Wunschdichtung
    • Ines Köhler-Zülch: Zur imperativen Verwünschung im Märchen
    • Brigitte Boothe: Der Wunsch im Märchen - der Wunsch als Märchen
    • Christine Altmann-Glaser: Wunschkinder im Märchen aus psychologischer Sicht
    • Pia Todorovic Redaelli: Der Wunsch im Tessiner Märchen
    • Barbara Gobrecht: Wünsche, die in Erfüllung gehen. Von Patenfeen und Wunschbäumen
    • Wilhelm Solms: Wozu drei Wünsche?
    • Katalin Horn: Der menschliche Wunsch nach Freiheit im Spiegel der Märchen
    • Lutz Röhrich: Wunschlos (un-)glücklich
    • Majan Mulla: Der Wunsch in den Märchen aus Karnataka in Südindien (Kurzbeitrag)
  • Teil II: Heimat und Fremde im Märchen
    • Hildegard von Campe: Die Hugenottenstadt Bad Karlshafen. Hugenottentraditionen bei den Brüdern Grimm
    • Heinrich Dickerhoff: Fremde Heimat - Heimat Fremde. Was Märchen von der Sehnsucht des Menschen nach Heimat erzählen
    • Angelika-Benedicta Hirsch: "Gebt mir Wegzehrung und neue Schuhe". Helden in der Fremde
    • Linde Knoch: "Brotworte". Sprache als Heimat
    • Margarete Möckel: Der Märchenerzähler als Vermittler zwischen Heimat und Fremde
    • Wilhelm Solms: Daheim fremd. Märchen über und Erzählungen von Sinti und Roma
    • Christoph Daxemüller: Heimat und Fremde in jüdischen Erzähltraditionen
    • Miceal Ross: Zwischen drei Welten "Heimat" und "Fremde" in irischen Geschichten
    • Franz Vonessen: Die Heimat am Ende der Welt


Die Herausgeberin
Harlinda Lox, Jahrgang 1963, ist Germanistin, Erzählforscherin und wissenschaftliche Autorin. Seit 2001 ist sie Vizepräsidentin der Europäischen Märchengesellschaft.

Königsfurt-Urania Verlag, 2005, 318 S.
24,90 Euro
Hardcover
ISBN: 978-3-89875-962-5




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