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Dieses Handbuch beschäftigt sich mit jenen Gestalten der antiken Mythologie, die die Zeiten überdauert haben und in mittelalterlicher wie neuzeitlicher Mythographie und Kunst faßbar sind. Sein Anliegen ist also auch und besonders die Rezeption mythischer Gestalten und deren Bedeutungsgeschichte.
Jeder Artikel ist vierfach gegliedert: Abschnitt A referiert den Mythos anhand der Mythographen; B hat die Auslegung des Mythos durch die Quellentexte von der Antike bis zu Renaissance und Barock zum Gegenstand; C behandelt die Ikonograpie und D liefert einen differenzierten Katalog der Bildthemen.
Der Autor
Hans-K. Lücke, Jg. 1927, ist Kunsthistoriker. Nach der Promotion einige Jahre in der Redaktion des Reallexikons zur deutschen Kunstgeschichte (RdK) in München tätig. Seit 1969 Professor im Dept. Of Fine Art/Graduate Dept. Of History of Art in der University of Toronto, Canada, mit dem Spezialgebiet Italienische Renaissance und besonderem Interesse an Kunst- und Architekturtheorie sowie Aspekten der Ikonographie in den Künsten. Seit 1993 emeritiert und derzeit in München ansässig.
Rowohlt Taschenbuch Verlag, 1999, 768 S.
18,90 Euro
Taschenbuch, 16 S. Tafelteil
ISBN: 978-3-499-55600-5
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