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Das vorliegende Buch bietet neue Einsichten in einen faszinierenden Bereich:
Unsere heutige, mitteleuropäische Vorstellung einer Hexe ist geprägt entweder von Schilderungen in Märchen und Sagen oder von volkstümlichen Berichten über die Hexenverfolgungen im Mittelalter und - in neuester Zeit - von Harry Potter.
Aber nicht viel von diesem Bild trifft auch zu, zumindest aber ist es missverständlich: Viele Hexen waren jung; viele Hexen waren Männer; viele Hexen kamen vor Gericht und wurden freigesprochen. Es gab keine klare Unterscheidung zwischen sogenannter Schwarzer und Weißer Magie.
Die wirkliche Hexe war (und ist!) viel interessanter als ihre ständige Karikatur, eine vielschichtige Gestalt, deren Herkunft und ursprüngliche Geschichte sich gerade erst zu entschllüsseln beginnt.
Sie gleitet immer wieder durch unsere Phantasien und Träume - in seiner neuen Darstellung spürt Maxwell-Stuart der Hexe zwischen dem immer wieder auflackernden Wahn und einer aus Quellen und Tatsachen belegbaren Wirklichkeit nach.
Inhalt:
- "Hexen" in Griechenland und Rom
- Die christliche Hexe tritt auf
- Hexenplage
- Hexenprobe
- Nicht vergangen noch vergessen
- Die moderne Hexe
- Fußnoten
- Auswahlbibliographie
- Abbildungsverzeichnis
- Register
Der Autor
P. G. Maxwell-Stuart ist Honorarprofessor im Fach Geschichte an der St. Andrews-Universität in Schottland.
Magnus-Verlag (Essen), 2003, 196 S.
7,95 Euro
Hardcover, m. 23 Abb.
ISBN: 978-3-88400-023-6
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HörbuchTipp:
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