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Carl G. Jung
Gesammelte Werke, Bd. 14/1-2
Mysterium Coniunctionis. Teil 1-2


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In dem Spätwerk "Mysterium Coniunctionis" (1955/1956) sind psychologische, alchemistische und religiöse Themen zusammengefasst.

Innerhalb des umfangreichen Schaffens von C.G. Jung ist das ' Mysterium Coniunctionis ' das gewichtige Werk seiner späteren Jahre. Er äußerte einmal, es sei Ihm immer schmerzlich gewesen, daß man sich in der Tiefenpsychologie aus innerlicher Notwendigkeit mit so vielen Gebieten der Geisteskultur befassen müssen, daß es nirgends zu einer fachwissenschaftlichen Vollständigkeit führen könne. In der Alchemie jedoch habe er ein Gebiet gefunden, in welches sich ihm lohnte, ganz einzudringen. Die alchemistische Tradition ermöglicht es ihm nämlich, seine durch den direkten persönlichen ' Abstieg ins Unbewußte ' erworbenen Erlebnisse und Einsichten an ein objektiv vorhandenes Parallelmaterial anzuschließen und damit darzustellen. Damit war auch ein Anschluß seiner Einsicht an die historischen Wurzeln der europäischen Geistesentwicklung möglich. Der an die Sprache der Alchemie nicht gewöhnte Leser mag durch die Fülle der Symbole und die verwirrende Überlagerung ihrer Bedeutung zunächst befremdet sein; aber wenn er einige Originalschriften von Alchemisten eingesehen hätte, so würde er im Gegenteil erkennen, welch ungeheure Klärungsarbeit Jung durch sein synoptisches Verfahren in diesem Gebiet geleistet hat, eine wahrhaft ' extractio animea' aus dem Chaos.

Der Autor
Carl Gustav Jung wurde am 26. Juli 1875 in Kesswil in der Schweiz geboren. Er studierte Medizin und arbeitete von 1900 bis 1909 an der psychiatrischen Klinik der Universität Zürich (Burghölzli). 1905 bis 1913 war er Dozent an der Universität Zürich, 1933 bis 1942 Titularprofessor an der ETH und 1943 Ordentlicher Professor für Psychologie in Basel. Jung gehört mit Sigmund Freud und Alfred Adler zu den drei Wegbereitern der modernen Tiefenpsychologie. Er entwickelte nach der Trennung von Sigmund Freud (1913) die eigene Schule der Analytischen Psychologie. C. G. Jung starb am 6. Juni 1961 in Küsnacht.

Walter Verlag, 1995, 424 S.
29,90 Euro
Broschiert, m. Abb.
ISBN: 978-3-530-40090-8




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