ParaSearch - Mysterien - Geheimwissen - Verschwörungstheorien

Sebastian Schönemann
Nichts ist, wie es scheint!
Eine Analyse über die Anziehungskraft von Verschwörungstheorien


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Die Beständigkeit der Akzeptanz von Verschwörungstheorien veranlasste immer wieder Überlegungen über die Qualität individueller Faktoren, welche die Bereitschaft beeinflussen, Verschwörungstheorien für plausibel zu halten.

Ausgehend von der durch den Historiker Dieter Groh bestimmten verschwörungstheoretischen Versuchung wird der Frage nach Struktur, Stärke und Art der subjektiven Verbindlichkeit von Verschwörungstheorien nachgegangen. Angesichts des Problems, Aussagen über einen bereits generalisierten Phänomenbereich zutreffen, wird der Charakter antisemitischer Verschwörungstheorien gesondert diskutiert. In Auseinandersetzung mit psychologischen Ansätzen legt der Autor ein sozialwissenschaftliches Konzept vor, das die Anziehungskraft von Verschwörungstheorien als eine Wechselbeziehung zwischen verallgemeinerbarem Welterklärungsmodell und individuellem Erklärungsakt analysiert.

Anhand einer wissenssoziologischen Deutungsmusteranalyse von Internetkommentaren aus dem Spektrum antifreimaurerischer, antiamerikanischer und antisemitischer Verschwörungstheorien wird eine Antwort in der durch das Erklärungsmodell bereitgestellten Möglichkeit eines positiven Selbstbildes gegeben.

VDM Verlag Dr. Müller, 2008, 136 S.
59,00 Euro
Broschiert
ISBN: 978-3-639-02571-2




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