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Sallust
Coniuratio Catilinae
Zweisprachige Textausgabe in synoptischem Druck. Hrsg., übers. u. synopt. eingerichtet v. Werner Kempkes


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Synoptische Drucke unterscheiden sich von den üblichen bilingualen Texten dadurch, dass sie Zeile für Zeile die im Deutschen und Lateinischen einander entsprechenden Satzkonstituenten gegenüberstellen. So können wieder größere Textmengen zügig "gelesen" werden (plurima lectio). Die Übersetzung ist "so wörtlich wie möglich" und stellt nicht nur eine Hilfe zur Internalisierung lateinischer Sprachstrukturen dar, sondern kann auch eine Arbeitsgrundlage sein für die redaktionelle Bearbeitung und die gute, gefeilte Übersetzung, in der auch schon die Interpretation ihren Niederschlag findet.

Zweisprachige Textausgaben in synoptischem Druck sind ideale Arbeitsmittel für lehrerunabhängige Lernphasen wie Freiarbeit, für binnendifferenzierte Unterrichtssequenzen und für die häusliche Präparation sowie für die Arbeit in Förderkursen; sie eignen sich außerdem hervorragend als Hilfsmittel im Rahmen des Universitätsstudiums.

Der Autor
C. Sallustius Crispus (C. Sallustius Crispus = "Krauskopf") wurde am 1. 10. 86 v.Chr. in der kleinen sabinischen Landstadt Amiternum geboren. Von seinen Jugendjahren wissen wir so gut wie nichts. Als junger Mann kam er nach Rom, um sich weiterzubilden, ging aber dann in die Politik, wo er 55 das Amt eines Quästors (Finanzbeamter) verwaltete, das ihm der Verfassung nach den Zutritt zum Senat verschaffte. Als Volkstribun des Jahres 52 agierte er v.a. gegen Cicero. Sein leichtfertiger Lebenswandel erregte das Missfallen des Zensors App. Claudius Pulcher, auf dessen Veranlassung er 50 aus dem Senat ausgestoßen wurde, möglicherweise aber auch wegen seiner Anhängerschaft zu Cäsar
Im Bürgerkrieg kämpfte er auf dessen Seite gegen Pompeius (49 - 46) und wurde nach der Schlacht bei Thapsus 46 als proconsul cum imperio (Prokonsul mit außerordentlicher Amtsgewalt) mit der Verwaltung der Provinz Africa Nova (heute: Tunesien) betraut. Unbedenklich in der Wahl seiner Mittel erwarb er sich dort in kürzester Zeit großen Reichtum; eine gegen ihn erhobene Anklage wegen räuberischer Erpressung konnte 45 mit Unterstützung Cäsars niedergeschlagen werden.
Von seinem Vermögen erwarb Sallust ausgedehnte Gärten auf dem Monte Pincio unweit der Spanischen Treppe und der Via Sistina die sogenannten Horti Sallustiani: dort führte er nach Cäsars Ermordung 44 ein fern aller Politik nur seinen geistigen Interessen gewidmetes Leben. Er starb am 13. 05. 35 v. Chr. in Rom.

Vandenhoeck & Ruprecht, 2003, 96 S.
16,90 Euro
Broschiert, Synoptische Texte H.1
ISBN: 978-3-525-71800-1




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