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Nicolette Bohn
Kleines Lexikon der 'Sekten', Psychogruppen und Strukturvertriebe


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Ein unverzichtbares Nachschlagewerk

  • Präzise Informationen über Gruppierungen im Hinblick auf Entstehungsgeschichte, gegenwärtige Situation, Verbreitung und Ziele.
  • Eine neutrale Orientierung für einen sachgemäßen Dialog im religiösen und weltanschaulichen Pluralismus mit Betroffenen, Anders- oder Nichtglaubenden.
  • Mit Lebenslauf und Bedeutung bekannter Gründer von "Sekten" oder Gurus
  • Das Nachschlagwerk richtet sich an alle Altersgruppen sowie an Laien und Fachleute gleichermaßen.


Das Geschäft mit der Sehnsucht boomt. Die religiösen, weltanschaulichen, psychologischen und therapeutischen Angebote auf dem Lebenshilfemarkt sind verwirrend und nehmen seit Mitte der 1970er Jahre im deutschsprachigen Raum zu. Ursachen dafür sehen Experten im Bröckeln sozialer Strukturen, dem nahezu zwanghaften gesellschaftlichen Druck zur Selbstverwirklichung und in den zu Sinnkrisen führenden Problemen auf dem Arbeitsmarkt. Die "Sekten" und Psychogruppen zeichnen sich in der Regel durch gemeinsame strukturelle Merkmale aus. Dazu gehören eine dominante Führerfigur, eine Ideologie, die den Mitgliedern das seelische Heil verspricht und rigide Regeln, denen jeder Einzelne in der Gruppe unterworfen ist. Die Gruppe isoliert sich oft weitgehend von der Umwelt. Kontakte mit der Außenwelt beschränken sich in hohem Maße auf die Anwerbung neuer Mitglieder.

Die heutige Sektenlandschaft unterliegt einem ständigen Wandel. Neue Gruppierungen kommen hinzu, alte Gruppen treten mit neuem Namen oder in neuem Gewand und mit Hilfe von Tarnorganisationen wieder in Erscheinung. Das "Kleine Lexikon" nimmt auch auf aktuellere Entwicklungen Bezug, zu denen u. a. so genannte Schenkkreise und Strukturvertriebe mit sektenähnlichen Merkmalen gehören.

Die Autorin
Dr. phil. Nicolette Bohn, geboren in Düsseldorf, studierte Germanistik, Sprachwissenschaft und Medienpädagogik an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Während ihrer jahrelangen journalistischen und redaktionellen Tätigkeit veröffentlichte sie u. a. Plötzlich war es kein Spiel mehr (1998). Sie erhielt 1998 den Jugendfriedenspreis, schreibt Drehbücher für Film und Fernsehen. Für den Fall Jürgen Bartsch recherchierte sie 3 Jahre lang intensiv und führte Gespräche mit Zeitzeugen und Beteiligten.

Militzke Verlag, 2005, 222 S.
12,90 Euro
Taschenbuch
ISBN: 978-3-86189-622-7




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