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Jan van Rijckenborgh
Die alchimische Hochzeit des Christian Rosenkreuz
Esoterische Analyse der chymischen Hochzeit Christiani Rosencreutz anno 1459. Die Geheimnisse der Bruderschaft des Rosenkreuzes


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Dieses meisterhafte Werk, das aus vier Teilen besteht, trägt den Untertitel: Esoterische Analyse des geistigen Testamentes des Rosenkreuzes. Ursprünglich wurde dieses geistige Testament von Johann Valentin Andreae niedergeschrieben, der ungefähr um 1600 in der Stadt Calw im Schwarzwald lebte und wirkte. Er legte in seinen Schriften einen großen Reichtum an innerem Wissen nieder, aber er schrieb selbstverständlich für jene, die mit seinem Bewusstseinsniveau übereinstimmen. Daher ist es vollkommen verständlich, dass nur wenige seine Bücher auf die rechte Weise zu interpretieren vermochten, obwohl zahllose sie mit großem Eifer seither gelesen und studiert haben. Der Schlüssel der Einsicht ist dabei nun einmal unentbehrlich. Wir dürfen dem Autor der vier Teile denn auch sehr dankbar sein, dass es ihm gelungen ist, diese klassischen Rosenkreuzwerke dem suchenden Menschen dieser Zeit zugänglich zu machen. Die Bücher zeigen uns, jedes für sich, was die wahre Weisheit aller Zeiten ist und dass eventuelle Verschleierungen auf den eigenen Mangel an Erkenntnis- und Durchschauungsvermögen zurückzuführen sind.

Teil I
Der Ruf der Bruderschaft des Rosenkreuzes (Esoterische Analyse der Fama Fraternitatis R.C.) Wir zitieren aus Kapitel 1: »Die Fama Fraternitatis des erhabenen Ordens des Rosenkreuzes darf nicht als eine Bekanntmachung des Bestehens der Bruderschaft gesehen werden, als eine kurze, aber sehr verschleierte übersicht über ihre Geschichte, dazu bestimmt, von einer auserwählten Anzahl Menschen assimiliert zu werden, sondern diese Fama ist eine magische Kraftformel, eine Zusammenfassung magischer Kraftlinien, nach denen und mit deren Hilfe sich die Entwicklung der Welt und der Menschheit vollzieht.«

Teil II
Das Bekenntnis der Bruderschaft des Rosenkreuzes (Esoterische Analyse der Confessio Fraternitatis R.C.) Wir zitieren aus dem Inhalt: »Oh, ihr Sterblichen, der Ratschluss Gottes ist anders, und es ist zu eurem Glück, dass es bestimmt ist, die Zahl unserer Bruderschaft zu vermehren und zu vervielfältigen.«

Teil III und IV
Die alchimische Hochzeit des Christian Rosenkreuz (Esoterische Analyse der Chymischen Hochzeit Christiani Rosencreutz anno 1459) Wir zitieren aus Teil III: »Im Laufe von sieben Tagen durchlebt C.R.C. verschiedene Zeremonien und Prüfungen und wird schließlich zum Ritter des Goldenen Steins geschlagen. Den sieben Tagen gehen ein Prolog und ein Traum voraus.« Ferner finden wir lange romantische Beschreibungen, unter anderem das Wiegen der Tugenden der Kandidaten ... Aber das Aufgeben aller Ichsucht, Prahlerei und Wichtigtuerei ist allen fremd; den Tod der Begierden ist keiner von ihnen gestorben. Nur große Bescheidenheit und Selbsterkenntnis lassen C.R.C. siegen. Als er dann, am Ende seiner Prüfungen angekommen, in einer kleinen Kapelle seinen Namen schreiben soll, da schreibt er: »Das höchste Wissen ist, dass wir nichts wissen.«

Der Autor
Jan van Rijckenborgh hieß mit bürgerlichem Namen Jan Leene und wurde 1896 in den Niederlanden, in Haarlem, geboren. Schon früh zeigte sich sein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden, das ihn intensiv nach der Wahrheit und dem Sinn allen Lebens suchen ließ. Die offenkundige Diskrepanz zwischen Kirchenglauben und Lebenspraxis, die der junge van Rijckenborgh so oft bei Theologen wie auch Gläubigen wahrnahm, entfernte ihn immer mehr von der reformierten Kirche, der seine Eltern angehörten, und brachte ihn mit Professor Dr. A. H. de Hartogh (1869-1938) in Berührung.
Dieser freisinnige Prediger berief sich oft auf das Gedankengut von Jakob Böhme, dessen hermetischer Begriff der zwei Naturordnungen auch Jan van Rijckenborgh inspirierte. 1924 trat er zusammen mit seinem Bruder Zwier Willem Leene (1892-1938) in die 1909 von Max Heindel gegründete Rosicrucian Fellowship ein, und beide Brüder wurden 1929 mit der Leitung des niederländischen Zweigs, der Rozekruisers Genootschap, betraut.
Hier lernte Jan van Rijckenborgh die Manifeste der Rosenkreuzer und die Schriften von Paracelsus und Comenius kennen. Henriette Stok-Huyser (1902-1990), die später den Namen Catharose de Petri annahm, schloss sich den Brüdern Leene im Jahr 1930 an. Ihre weitere gemeinsame spirituelle Suche führte dazu, dass sich alle drei im Jahr 1935 von der Rosicrucian Fellowship lösten. So gründete Jan van Rijckenborgh in Haarlem mit seinen beiden Weggefährten die Schule des Rosenkreuzes.
In der British Library in London war van Rijckenborgh unterdessen auf ein Werk von Johann Valentin Andreae, Rei publicae christianopolitanae descriptio, in englischer Übersetzung gestoßen, die er mitnehmen durfte. Zu dieser Schrift verfasste er einen Kommentar, den er 1939 zusammen mit seiner Übersetzung des Textes ins Niederländische unter dem Titel Christianopolis herausgab. Des Weiteren übersetzte er die Manifeste der Rosenkreuzer Fama Fraternitatis, Confessio Fraternitatis und Die chymische Hochzeit des Christian Rosenkreuz in die niederländische Sprache. In diesen Schriften fand er, was ihn selbst bewegte: den Aufruf zu einer allgemeinen Reformation, die vor allem die fundamentale Veränderung im Menschen selbst zum Ziel hatte.
In den Kriegsjahren 1940-1945 wurde die Schule des Rosenkreuzes durch die deutsche Besatzung in den Niederlanden geschlossen, sämtliche Aktivitäten der Gemeinschaft waren verboten.Während dieser Zeit vertiefte sich Jan van Rijckenborgh in das Corpus hermeticum (die gnostischen Lehren des Hermes Trismegistos), die Schriften der Manichäer und anderer gnostischer Gruppen und befasste sich mit der Geschichte der Katharer.
1956 erhielt die Arbeit Jan van Rijckenborghs und Catharose de Petris einen wichtigen Impuls durch den Kontakt mit Antonin Gadal (1877-1962), dem Hüter des Katharer-Erbes in Frankreich: Sie verbanden sich mit dem geistigen Schatz dieser von der Inquisition zerschlagenen Glaubensgemeinschaft.
1968 starb Jan van Rijckenborgh. Mit den rund 40 Schriften, die er, teilweise zusammen mit Catharose de Petri, verfasst hat, hinterlässt er den nach Wahrheit und Befreiung suchenden Menschen einen großen Schatz an Hinweisen und Hilfen für den geistigen Weg.

DRP Rosenkreuz Verlag, 1998, 302 S.
29,50 Euro
Hardcover, Tl.1, mit Abb.
ISBN: 978-906-732-152-5




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