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Discepoli di Verita
Ihr habt getötet (Hc.)
Der Machtkampf der Logen im Vatikan


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Wer glaubt heute noch, das Wort des Heiligen Vaters sei Gesetz im Vatikan? Johannes Paul I., der so unvernünftig war, der "vatikanischen Loge" den Kampf anzusagen, kam nach wenigen Tagen im Amt unter mysteriösen Umständen ums Leben. Sein Nachfolger erweist sich zumindest als besserer Taktierer. Der erzkonservativen katholischen Vereinigung "Opus Dei" verschaffte Johannes Paul II. wichtige Schlüsselpositionen im Kirchenstaat, ohne die konkurrierende Logenseilschaft zu verprellen. Doch als Opus-Mitglied Estermann die Leitung der Schweizergarde übernehmen sollte, muß dies der gegenerischen Partei entschieden gegen den Strich gegangen sein.

Da zählt das Leben eines jungen Gardisten wie Cédric Tornay, dessen Mutter noch immer für eine Aufklärung des Blutbades kämpft, ebensowenig wie eine unabhängige Wahrheit oder Gerechtigkeit. In offenem Widerspruch zu allem, was Christus gepredigt hat, erweist sich der Vatikan einmal mehr als Verwaltungszentrum politischer und finanzieller Pfründe. Dieser Insiderbericht wird unter anderem durch folgende Dokumente in erschütternder Deutlichkeit untermauert:

  • "Abschiedsbrief" Cédric Tornays
  • Stellungnahme von Muguette Baudat, der Mutter Cédric Tornays
  • Petition Muguette Baudats an Papst Johannes Paul II.
  • Die vom Pressebüro des Heiligen Stuhls veröffentlichten
    "ausgewählten" Passagen des staatsanwaltlichen Justizberichtes
  • Eine genaue, mit Zeugenaussagen belegte Untersuchung von Estermanns
    Opus-Dei-Verbindungen sowie der Verstrickung des Opus-Dei in den Vatikanbank-Skandal
  • Zusammenfassung der jüngsten Entwicklungen im Fall Tornay


Am 4. Mai 1998 werden Alois Estermann, designierter Kommandant der Schweizergarde, seine Frau und ein junger Unteroffizier erschossen aufgefunden. Nur wenige Stunden nach dem Blutbad hat der Pressesprecher des Heiligen Stuhls seine Version des Tathergangs schon parat, die den Unteroffizier als Schuldigen, einen "Anfall von Wahnsinn" als Tatmotiv hinstellt. Diese Erklärung weist zwar eine Reihe eklatanter Unstimmigkeiten auf, doch eine korrekte Untersuchung des Falls wird von den vatikanischen Behörden verhindert, die Akte geschlossen. Ausgehend von diesem unaufgeklärten Verbrechen, deckt der Enthüllungsbericht der "Discepoli di Verità" einen blutigen Erbfolgekrieg auf: Ableger der berüchtigten Freimaurerloge P2 rivalisieren mit dem erzkonservativen, international agierenden Opus Dei. Alles deutet darauf hin, daß im Moment, am Ende der Ära Wojtyla, der Kampf um die Schlüsselpositionen im Vatikan voll entbrannt ist.

Zu den Autoren
"Discepoli di Verità" (Jünger der Wahrheit) nennt sich eine Gruppe von Angehörigen des Kirchenstaates, Geistliche und Laien, die mit ihrem Schweigen nicht länger eine vom Heiligen Stuhl konstruierte und verbreitete "offizielle Wahrheit" stützen wollen.

Aufbau-Verlag, 2003, 244 S.
16,90 Euro
Hardcover, m. Abb.
ISBN: 978-3-351-02551-9




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