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Friedrich Weinreb
Der Weg durch den Tempel
Aufstieg und Rückkehr des Menschen


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Deutsche Textfassung von 22 Vorträgen, die Friedrich Weinreb in holländischer Sprache im Sommer 1971 in Arosa/Hotel Hubelsee gehalten hat.

Der Weg des Menschen mit dem »korban« (»Opfer«) des Tieres, also mit seiner ganzen Existenz, durch die drei Vorhöfe ins Haus, und dort bis ins Allerheiligste, entspricht dem Weg durch die drei Schichten des Traumlebens (»Schlaf«, »Traum«, »Tiefschlaf«) bis zur prophetischen Vision, zugleich auch dem Weg durch die drei Schichten des Wortes (»pschat«, »remes«, »drusch«) bis ins Geheimnis (»sod«).

Im Erzählen von den vier Welten, den vier Exilen, den vier Elementen entfaltet Weinreb behutsam die Quintessenz des menschlichen Lebens, das Aufstieg und Abstieg, Hinweg und Rückweg, nächste Nähe und weiteste Entfernung in einer Einheit umfaßt.

Im Anhang ausführliche Register, die Fülle und den Reichtum des Erzählten erschließen: Sach- und Personenregister, Register hebräischer Wörter, Zahlenregister, Register der Bibelstellen.

Der Autor
Friedrich Weinreb (geb. 18. November 1910 in Lemberg (Lwiw), Ukraine; gest. 19. Oktober 1988 in Zürich) war ein jüdisch-chassidischer Weiser, Erzähler und Schriftsteller.
Weinreb entstammt dem traditionellen osteuropäischen chassidischen Judentum. Die Familie wandert 1916 aus Wien kommend in die Niederlande aus. Weinreb verbringt Kindheit und Jugend in Scheveningen und studiert danach Volkswirtschaft in Wien und Rotterdam, wo er 1938 promoviert.
Während der nationalsozialistischen deutschen Besetzung der Niederlande 1939-1945 gelingt es Weinreb durch umsichtiges, unerschrockenes und listiges Handeln, etwa 1500 niederländische Juden vor der drohenden Ermordung in den deutschen Vernichtungslagern zu bewahren. Diese Aktivitäten bringen ihn nach dem Krieg in den Verdacht, mit den deutschen Besatzern kooperiert zu haben. Er wird wegen angeblicher Kollaboration inhaftiert. Weinreb bleibt auch nach dem Ende der Haft (1948) in den Niederlanden äußerst umstritten, während er jenseits der Grenzen kaum Beachtung findet. Erst eine im Auftrag der niederländischen Regierung erstellte Studie des Historikers Jacques Presser aus dem Jahr 1965 bringt für Weinreb eine Rehabilitation.
In den Jahren 1952 bis 1968 hält sich Weinreb als Hochschulprofessor für Ökonometrie und Statistik in verschiedenen Ländern auf. Zunächst 1952-1956 in Indonesien, dann 1958-1961 in Ankara. Von 1961-1964 ist er wirtschaftswissenschaftlicher Berater bei den Vereinten Nationen in Genf.
Von 1968 bis 1970 lebt Weinreb in Jerusalem und wendet sich religiösen Themen aus der jüdischen Überlieferung zu. Häufig hält er sich zu theologischen Vorträgen in Europa auf, in den Niederlanden, in Deutschland und vor allem in Zürich, wo auch seine inzwischen zahlreichen Bücher und Schriften aus dem Gebiet der jüdischen chassidischen Tradition erscheinen. Seit 1970 lebt Weinreb ganz in Zürich und widmet sich ausschließlich der erzählerischen Vermittlung dieser Tradition.

Thauros Verlag, 2000, 508 S.
40,00 Euro
Broschiert, m. Abb.
ISBN: 978-3-88411-054-6




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