ParaSearch - Mysterien - Geheimwissen - Kabbala

Andreas Kilcher
Die Sprachtheorie der Kabbala als ästhetisches Paradigma
Die Konstruktion einer ästhetischen Kabbala seit der Frühen Neuzeit.


Bild zum zum Vergrößern anklicken!

Die vorliegende Arbeit ist eine grundlegende Studie zur Bedeutung der Kabbala-Rezeption bei der Ausbildung der ästhetischen Moderne. Friedrich Schlegel notiert 1799 unter dem Titel ´Zur Rhetorik und Poesie´ - "Die Ästhetik = Kabbala - eine andre gibts nicht." Den Berührungspunkt von Kabbala und Ästhetik bildet eine Theorie der Sprache, die durch die hebräische Sprachmetaphysik der Kabbala einerseits und die ästhetischen und rhetorischen Parameter der poetischen Sprache andererseits bestimmt ist.

Die vorliegende Arbeit ist eine grundlegende Studie zur Bedeutung der Kabbala-Rezeption bei der Ausbildung der ästhetischen Moderne. Friedrich Schlegel notiert 1799 unter dem Titel "Zur Rhetorik und Poesie": "Die Ästhetik = Kabbala - eine andre giebts nicht." Den Berührungspunkt von Kabbala und Ästhetik bildet eine Theorie der Sprache, die durch die hebräische Sprachmetaphysik der Kabbala einerseits und die ästhetischen und rethorischen Parameter der poetischen Sprache andererseits bestimmt ist.Die vorliegende Arbeit ist eine grundlegende Studie zur Bedeutung der Kabbala-Rezeption bei der Ausbildung der ästhetischen Moderne. Friedrich Schlegel notiert 1799 unter dem Titel "Zur Rhetorik und Poesie": "Die Ästhetik = Kabbala - eine andre giebts nicht." Den Berührungspunkt von Kabbala und Ästhetik bildet eine Theorie der Sprache, die durch die hebräische Sprachmetaphysik der Kabbala einerseits und die ästhetischen und rethorischen Parameter der poetischen Sprache andererseits bestimmt ist. Die Kabbala-Interpretation der deutschen Romantik hat ihren Ausgangspunkt in der Frühen Neuzeit. Der jahrhundertlange Prozeß von Adaptionen und Transformationen der Kabbala als Sprachtheorie, die Rezeption der Kabbala als Hermeneutik, Sprachmystik oder Sprachmagie in den verschiedensten historischen, religiösen und ästhetischen Konfigurationen bis zur deutschen Romantik wird mit großer Detailkenntnis und auf der Grundlage der hebräischen, aramäischen, lateinischen und französischen Originalquellen nachgezeichnet. Die Arbeit schließt mit der Aktualität des ästhetischen Kabbala-Begriffs, zum einen bei Gershom Sholem, zum anderen im Kontext der strukturalistischen, "nachmetaphysischen" Theorie der poetischen Sprache.

Der Autor
Andreas Kilcher, geb. 1963; Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte in Basel und München; Promotion in Basel und Jerusalem; von 1993 bis 1996 wissenschaftlicher Assistent für Neuere deutsche Literatur in Basel; seit Herbst 1996 am Institut für Deutsche Philologie II in Münster.

JB Metzler Verlag, 1997, 404 S.
54,90 Euro
Hardcover, m. 16 Abb.
ISBN: 978-3-476-01560-0




Titel gebraucht, antiquarisch & neu kaufen bei:

Angebot suchen und bestellen bei booklooker

Angebot suchen und bestellen bei medimops

 
HörbuchTipps:



  • Infos &: Hörproben
  •  

    HörbuchTipp:
    Ziemlich beste Helfer Ein tierisch gutes Leben dank Hund, Katze und Co


    The Network
    cc-live - Redaktionsbüro / Internetagenturcc-live



    © 2003 - 2023 cc-live.net

     
    Web www.parasearch.de