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Klaus S. Davidowicz
Die Kabbala
Eine Einführung in die Welt der jüdischen Mystik und Magie


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Kabbala: Die einen sehen in ihr eine universale spirituelle Lehre, andere wiederum die alte mystische Weisheit der Ägypter, manche verbinden sie mit dem Christentum, es handelt sich jedoch um ein Phänomen des mittelalterlichen Judentums.

Kabbala bedeutet soviel wie Tradition oder Überlieferung und die Kabbalisten verstehen sich als Träger einer geheimen Lehre. Erst im 13.Jhd. Begann man den Ausdruck für die damals neu aufgekommene mystische Strömung zu verwenden. Die für viele Menschen mit einem Schauer des Mysteriösen verbundene "Geheimlehre" der Kabbala hat sich im Laufe von mehreren Jahrhunderten in vielfältige Richtungen und Schulen entwickelt und eine Vielzahl von Schriften hervorgebracht, die manchmal aufeinander aufbauen oder völlig unabhängig entstanden sind. Die Kabbalisten waren meist tief gelehrte Menschen, oft berühmte Rabbiner. Die kabbalistischen Schulen versuchten einen neuen Weg zu Gott zu finden, ihn zu einer lebendigen, greifbaren Erfahrung werden zu lassen und gingen dabei von den spezifischen Werten der jüdischen Religion, wie Schöpfung, Offenbarung und Erlösung, aus. Sie stießen allerdings bei ihrer oft mythischen Interpretationen oft an ihre Grenzen und schufen den Boden für die messianischen Bewegungen der Neuzeit. Die Vielzahl der unterschiedlichen Kabbalisten mit ihren manchmal widersprüchlichen Lehren haben die schillernden Bilder der kabbalistischen Schriften die Welt des Judentums bis heute befruchtet. Ihr wahrer Schatz liegt in den Beschreibungen seltsamer Geheimnisse, übernatürlicher Geschehnisse, mystischer Himmelsreisen und Meditationen.

Diese Studie versteht sich als Einführung in die Geschichte und die zentralen Elemente und Texte der jüdischen Kabbala.

Der Autor
Klaus S. Davidowicz, geb. 1963 in Berlin. Magisterstudium der jüdischen Studien an der Heidelberger Hochschule für Jüdische Studien und der Pädagogik und Germanistik an der Universität Heidelberg. 1993 Promotion an der Universität Wien im Fach Judaistik, von 1994 - 1998 Universitätsassistent am Institut für Judaistik an der Universität Wien, Habilitation 1998, seitdem ausserordentlicher Universitäts-Professor für Judaistik an der Universität Wien, seit 2003 AHS-Lehrer für Jüdische Geschichte am ZPC-Gymnasium Wien. Forschungsschwerpunkt ist die jüdische Philosophie- und Geistesgeschichte, wovon seine Bücher (Gershom Scholem und Martin Buber (1995); Kabbala, geheime Traditionen im Judentum (1999)) und Artikel zeugen.

Böhlau Verlag, 2009, 264 S.
24,90 Euro
Paperback
ISBN: 978-3-205-78336-7




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