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James Webb
Das Zeitalter des Irrationalen
Politik, Kultur und Okkultismus im 20. Jahrhundert


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"The Occult Establishment" gilt als die wegweisende Studie über die Präsenz okkulter Ideen, Motive und Bewegungen im kulturellen und politischen Establishment des 20. Jahrhunderts, vor allem in den Jahren zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg.

C. G. Jung und der Monte Verita, Nietzsche und die Vorgeschichte des Nationalsozialismus, die Entstehung der Esoterikszene und die vielfältigen Vernetzungen der okkulten Gruppen und Gemeinschaften werden neben vielen angrenzenden Themen detailliert analysiert, wobei sonst kaum bekanntes biographisches Material verwendet wird. Der Schwerpunkt in Webbs Darstellung liegt nicht nur auf der Ideengeschichte, sondern auf den vielschichtigen Beziehungen der relevanten Persönlichkeiten untereinander. Die internationale Einbettung nicht zuletzt der deutschen "Okkultszene" wird anschaulich sichtbar gemacht. Der Einfluss "okkultistischer" Ideen und Gruppen auf Literatur, Musik, Kunst und Politik wird verifizierbar und solide dokumentiert und auf seine kulturelle Bedeutung befragt. Auch andere "Alternativszenen" (vegetarische Bewegung, Freikörperkultur, Künstlergruppen, utopisch-politische Vereine und andere) treten in den Blick und werden kulturgeschichtlich gewürdigt.

Der Autor
James Webb (1946-1980) hat in wenigen Lebensjahren einige der wichtigsten kulturwissenschaftlichen Werke zur Erforschung der okkulten Strömungen in der Neuzeit vorgelegt. Geboren in Edinburgh, studierte er am Trinity College, Cambridge und erwarb sich umfassende Kenntnisse in europäischen Sprachen und neuer Geschichte. Von Hause aus einer skeptischen Aufklärung verpflichtet (ganz in schottischer Tradition), fing er in sehr jungen Jahren an, den Einfluss okkulter und esoterischer Gruppen und Ideen auf Politik, Kunst und allgemein europäische Kultur zu erforschen. Webbs drei große Monographien zum Okkultismus des 19. und 20. Jahrhunderts haben breite Anerkennung gefunden wegen ihrer kritischen Sorgfalt, ihres weiten Problembewusstseins und ihrer geradezu unglaublich breiten Quellenbenutzung, die auch unpublizierte Texte (Briefe, Tagebücher, Interviews) mit heranzieht.

Marixverlag, 2008, 608 S.
19,90 Euro
Hardcover
ISBN: 978-3-86539-152-0




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