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In der weltanschaulichen Vorbereitung des Dritten Reichs spielten okkulte, visionäre Vorstellungen eine wichtige Rolle. Wie Hitler selbst waren auch viele Vollstrecker seiner Mordmaschinerie davon geprägt.
Eduard Gugenberger verbindet nach seinem erfolgreichen Band "Hitlers Visionäre" in den "Boten der Apokalypse" nun die Lebensgeschichten wegweisender Persönlichkeiten mit den Biografien führender Gestalten des Dritten Reichs. Der Bogen reicht von Hanns Hörbiger, der mit seiner Welteislehre eine namhafte Anhängerschaft im NS-Staat fand, über den Geopolitiker Karl Haushofer bis zu Heinrich Himmler, der die SS als Menschenzuchtorden mit "Ahnenerbe"-Forschungen verband, und gipfelt in Adolf Hitler und seiner "messianischen" Sendung, die in rechtsextremen Kreisen bis heute hochgehalten wird.
Der Autor
Eduard Gugenberger, geboren 1956, studierte Geschichte und Völkerkunde an der Universität Wien, ist seit 1984 Mitarbeiter an Forschungsprojekten u. a. zum Themenkomplex Esoterik und Rechtsextremismus und publizierte zahlreiche Artikel und Bücher.
Ueberreuter, 2002, 208 S.
19,90 Euro
Hardcover, m. Abb.
ISBN: 978-3-8000-3840-4
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