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Herbert Knorr, Wolfgang Thiele
Der Himmel ist unter uns
Die faszinierende Entdeckung des ersten Weltwunders zwischen Rhein und Weser, Lippe, Ruhr und Main


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Die Entdeckung der ältesten und größten Bodenbilder der Erde. Ein gespiegelter Himmel mit gigantischen Ausmaßen. Älteste Kirchen, früher heidnische Kultstätten, simulieren den nördlichen Sternenhimmel auf dem Boden. Die Autoren entführen in alte Kulte, ins Mittelalter Karls des Großen und in die Steinzeit, in der mehr Einsteins lebten, als wir je zu träumen wagten.

Aus welchem Grunde wurden die ägyptischen Pyramiden erbaut? - Als Grabmäler? Wieso waren dann in einigen Pyramiden nachweislich gar keine Begräbnisse möglich? Wie konnte es frühgeschichtlichen Völkern gelingen, einen Totenschädel aus reinem Kristall herzustellen? Wie konnten die Ägypter die exakte Steinbearbeitung vornehmen? Wie entwickelten die Maya einen so genauen Kalender? Wieso konnte man in vorgeschichtlicher Zeit bereits Schädeloperationen vornehmen?

Fragen über Fragen, und ich, Wolfgang Thiele, kann dieser Liste nun weitere hinzufügen. Wer bildete in Westfalen den Sternenhimmel auf Erden ab? Warum baute man einen zweiten Himmel, einen Himmel unter uns, unter unseren Füßen? Und wie wurde es gemacht? Um ehrlich zu sein: Alle diese Fragen und auch ihre Antworten waren mir damals ziemlich egal. Zunächst wenigstens. Ich war nur froh und glücklich, dass sich meine "fixe Idee" als Realität erwiesen hatte. Das Sternbild Jungfrau weist auf dem Boden des Sauerlands eine Ausdehnung von 33 x 12 Kilometern auf; die Kirchen der Orte Berghausen, Wormbach, Schmallenberg, Grafschaft, Oberkirchen, Lenne, Oberhundem, Burbecke, Dünschede und Attendorn markieren also eine Fläche von rund 400 Quadratkilometern. Dies allein ist bereits die größte je gefundene Bodenzeichnung der Welt. - Ich aber fand siebzehn Sternbilder im Verbund, die eine Fläche von Tausenden von Quadratkilometern bedecken!

Inhaltsverzeichnis:
  • Statt eines Vorwortes
  • Erste Erzählung: Die Geburt einer Idee
    I. Astronomie in Stein
    Geheimnisse vor unseren Türen
    II. Das Rätsel der Tierkreiszeichen
    Die Kirche St. Peter und Paul in Wormbach
    III. Irrwege, Zweifel und eine Idee Der Weg führt über die Kirchen
    IV. Im Namen Gottes, des Einzigen Mission, Gewalt, Zerstörung
  • Zweite Erzählung: Die Entdeckung
    V. Der Durchbruch
    Spurensuchen: Enttäuschungen und Erlösungen
    VI. Kirchen und Linien, Sterne und Bilder
    Die größte Bodenzeichnung der Erde
    VII. Eine Tatsache ist eine Tatsache
    Wenig Volk, viele Kirchen und andere Merkwürdigkeiten
    VIII. Weitere aufregende Funde und eine Zwischenbilanz in Wormbach
  • Dritte Erzählung: Die Entschlüsselung beginnt
    IX. Es geht wieder los
    Alte Probleme - neue Forschungen
    X. Die Crux mit dem Himmelspol
    Die Nord-Süd-Achse zeigt sich
    XI. Der Fluch der Perspektiven
    Von der Relativität des Himmels
    XII. Das kleine Reiterlein
    Der Doppelstern von Meschede
  • Vierte Erzählung: Die Nabel der Welt
    XIII. Die Brücke zum großen Garten
    Der Himmelsäquator wird gefunden
    XIV. Der Horizont des Lebens
    Landmarken und andere Merkwürdigkeiten
    XV. Der große Kreis am Achsenheim
    Polarstern oder Himmelspol?
    XVI. Steine, Sterne, Stiere
    Die Ermittlung des Südhorizontes
  • Fünfte Erzählung: Gott würfelt nicht
    XVII. Bei den Himmeln
    Die Ost-West-Achse zeigt sich
    XVIII. Die Geheimnisse der Konradiner
    Der Südpol von Weilburg
    XIX. Das Lottospiel des Erzbischofs
    Von Statistik, von Stochastik und der Notwendigkeit des Zufalls
    X. Naturdenkmal oder "New Grange"?
    Noch einmal die Klippen von Hörbach
  • Sechste Erzählung: Eine Landkarte der Zeit
    XXI. Jungfrauen weisen den Weg
    Meditationen, Assoziationen und Spekulationen in Wormbach
    XXII. Von der Schönheit der Geometrie
    Mainz und Mongotiacum oder Die himmlische Ordnung
    XXIII. Mythos oder Wirklichkeit
    Vom Zauber der Masse oder Zeit ist Zahl
    XIV. Das Goldene Zeitalter oder Zeit ist Raum
  • Von Wormbach nach Stonehenge
    Ein vorläufiges Ende
  • Anhang 1: Text-Appendices
  • Anhang 2: Kirchorte vor 1300
  • Anhang 3: Zuordnung von Kirchorten nach Sternbildbereichen
  • Anhang 4: Kirchen-Statistik
  • Anhang 5: Tabellen
  • Anhang 6: Anmerkungen
  • Anhang 7: Siglen-, Quellen- und Literaturverzeichnis


Kurzdarstellung:
Mittels 237 ältester Kirchorte des alten südlichen Westfalens (Kölnisches Westfalen) wurde ein System von siebzehn Sternbildern und hellen Einzelsternen auf dem Erdboden nachgezeichnet, das sich als nördlicher Sternenhimmel erwies. Angefangen vom Löwen, über Jungfrau und Waage, über Bärenhüter, den Großen und Kleinen Wagen, bis hin zum Drachen sind alle wichtigen Sternbilder des Nordhimmels mittels der Standorte von frühen Kirchen (Nachfolgerinnen neolithischer Kultstätten) nachgewiesen. Die Sternbilder des gefundenen Bodensystems stehen untereinander nicht beliebig. Sie stehen auf dem Boden so, wie sie grundsätzlich zu allen Zeiten am Himmel zueinander stehen.

Dieses Abbild des Himmel - viele Tausende von Quadratkilometern groß - wurde mittels offizieller topographischer Karten vermessen. Mit den ermittelten Daten ließen sich die wichtigsten Achsen und Himmelsmarken (z. B. alle Horizontmarken, Himmelsäquator, nördlicher und südlicher Himmelspol) errechnen, vorhersagen und auf dem Boden finden. So konnte dieser Bodenhimmel positioniert und datiert werden, und zwar auf das Kernjahr 2800 v. Chr. (neolithische Zeit).

Die Kirchbauten wurden auf uralten heidnischen Stätten errichtet, die im Zuge von Kultstätten-Traditionen in der Zeit der Christianisierung noch bekannt waren und von Karl dem Großen, seinen Vorgängern und Nachfolgern überbaut wurden. Die erstellte Liste der ältesten Sakralbauten fasst erstmals überhaupt die ältesten Kirchen, Klöster und Kapellen Südwestfalens zusammen und bildet die empirische Basis der Haupttheorie des "Himmels unter uns".

Neben der Evidenz der Bodenbilder gibt es viele weitere wichtige Argumente und Belege dafür, dass die ältesten Kapellen, Kirchen und Klöster des alten Kölnischen Westfalen den nördlichen Sternenhimmel auf Erden simulieren: so die statistische Auswertung des Fundes sowie damit verbunden verschiedenste siedlungsgeschichtliche Auffälligkeiten. Von den insgesamt 258 als alt zu definierenden Kirchen, Kapellen und Klöstern des Forschungsgebietes konnten bisher 92% Sternen zugeordnet werden. Diese hohe Signifikanz ist mit nur zwei Kriterien, dem Gebäudetyp und seinem hohen Alter zustande gekommen.

Für das System konnten drei Großachsen nachgewiesen werden. Zunächst eine Nord-Süd-Achse (Ortsmeridian) und eine Ost-West-Achse auf der Höhe des wahren Horizontes. Diese Achsen sind auch mittels konkreter Kirch- bzw. Sternorte, die exakt [!] auf ihnen liegen, nachweisbar. Die dritte Achse, der "Solstitialkolur" (Kreis der Sonne), durch den Himmelspol, durch den Großen Wagen auf das Sternbild Löwe verläuft exakt so, wie sie aufgrund des Standes der Nord-Süd-Ausrichtung des Systems für das Kernjahr 2800 v. Chr. verlaufen muss. Die geometrische und mathematische Ausrichtung des Systems lässt zweifelsfrei erkennen, dass die Erbauer die Maße des Himmels und der Erde kannten und mit der spezifischen Ausdehnung des Himmels unter uns dieses Wissen auf der Erde festhielten und bis heute hinterlassen haben.

All dies zusammengenommen und vieles Weitere mehr erweist diesen "Himmel unter uns", der älter als die ägyptischen Pyramiden ist (das Letzte noch erhaltende der so genannten sieben Weltwunder) als das "erste Weltwunder".

Henselowsky Boschmann, 2003, 600 S.
24,80 Euro
Hardcover, m. 64 Abb. im Text u. 41 Fotos auf Taf.
ISBN: 978-3-922750-48-2




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