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Michel M. Nostradamus
Die großen Weissagungen des Nostradamus
Prophetische Weltgeschichte bis zum Jahr 2050


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In allen Zeiten hat es prophetische Visionen gegeben, die sich in verblüffender Weise bewahrheitet haben. Zu ihnen gehören die Centurien des Nostradamus, die 400 Jahre alten Weissagungen eines der größten Seher des Abendlandes. Ihr Thema sind die Wendepunkte der Weltgeschichte. Die Voraussagungen sind oft dunkel und rätselhaft, doch konnte durch eine intensive Beschäftigung mit dem Werk dieser faustischen Gestalt vieles erhellt werden.

Dieses Buch von Centurio hat schon einige Jahre auf dem Buckel, gilt aber immer noch als Standardwerk in der Nostradamus-Forschung. Als Einstiegswerk, um die Problematik der Verschlüsselung der Prophezeiungen und die Schwierigkeit der Interpretation zu verstehen ist das Buch durchaus zu empfehlen.

Nostradamus' Sprache ist ein Französisch des 16. Jahrhunderts mit manchen provenzalischen Einflüssen und reichlichem Gebrauch von Fremdwörtern und Wortneuschöpfungen durch Nostradamus selbst. Deshalb stellt zumeist schon die Uebersetzung von Nostradamus-Vierzeilern vor derartige Probleme, dass kaum zwei Uebersetzungen denselben Sinn ergeben. Ueber die Aussage eines Nostradamus-Vierzeilers entscheidet somit schon der Uebersetzer.

Der Autor
Als Michel de Notredame wurde er in Saint-Rémy-de-Provence am 14. Oktober 1503 als Sohn einer konvertierten jüdischen Familie geboren. In Avignon studierte er Philosophie und in Montpellier Medizin. Dort erwarb er sich auch den Doktorgrad und bewährte sich als Arzt bei der Pest in Lyon (1530). Angefeindet von Standesgenossen wegen seiner Heilerfolge, lebte er sehr zurückgezogen.
Schlagartig berühmt wurde er mit dem latinisierten Namen Nostradamus 1555 durch seine Centuries (zweiter Teil 1558), astrologische Voraussagen, von denen einige bei entsprechender Deutung einzutreffen schienen (und scheinen).
Katharina von Medici berief ihn als Leibarzt des unmündigen Karl IX. an den königlichen Hof, er lebte aber meist wie bisher in Salon-de-Provence, wo er am 2. Juli 1566 starb.

Michel de Nostredame, latinisiert Nostradamus, wurde am 14. Dezember 1503 in St. Remy in der Provence geboren. Sein Vater Jacques, der beruflich als Jurist tätig war, hatte sich vom Judentum zum Katholizismus bekehrt und nahm den Namen de Nostredame an, weil er in einer Marienkirche die Taufe empfing. Michel wurde für eine Laufbahn als Mediziner bestimmt, da seine Mutter aus einer Familie stammte, der schon verschiedene Aerzte entsprossen waren. Michel empfing in Avignon eine humanistische Bildung, die ihn stark prägte. Sein Medizinstudium absolvierte er an der Universität von Montpellier. Schon während des Studiums stand der Kampf gegen die Pest im Vordergrund, Michel de Nostredame erwarb sich schnell einen Ruf als erfolgreicher Pestarzt. Eine tatsächliche Erkenntnis betreffs der Uebertragungswege der Pest scheint Michel allerdings nicht gehabt zu haben, seine Rezeptur bestand im Kauen aromatischer Kräuter. Im Jahr 1529 legt de Nostredame sein Doktorexamen ab und wird im folgenden Jahr Arzt in Agen. Hier heiratet Nostradamus zum ersten Mal, verliert aber Frau und Kinder an die damals zum ersten Mal auftretende Diphterie. 1546-48 wirkt de Nostredame als Pestarzt in Aix-en-Provence. Im Jahr 1548 ereilt ihn ein Ruf nach Salon de Provence, wo er sich in der Folge niederlässt und zum zweiten Mal heiratet. In dieser Lebensphase beginnt de Nostredame sich mit Astrologie zu beschäftigen und hat Visionen, die die Grundlage für seine Centurien abgeben. Das Erscheinen seiner Centurien in Buchform im Jahr 1555 hat schnell eine grosse Prominenz zur Folge. Sogar der französische König, Heinrich II., lässt sich von de Nostredame beraten. In diesem Zusammenhang soll de Nostredame konkrete und zutreffende Voraussagen über das Schicksal des Königshauses getroffen haben. Ueberprüfbar sind diese Berichte heute nicht mehr. Für den Ruf des Nostradamus spielen sie allerdings eine nicht zu unterschätzende Rolle. Nostradamus starb am 2. Juli 1566 als äusserst prominenter Mann und gefragter Wahrsager.

Goldmann Arkana, 1993, 292 S.
8,50 Euro
Taschenbuch, übertr. u. gedeutet v. N. A. Centurio
ISBN: 978-3-442-11772-7




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