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Judith Bluestone Polich
Die Wiederkehr der Kinder des Lichts
Prophezeiungen der Inkas und Mayas für eine neue Welt


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Die Autorin bietet der Leserschaft einen tiefen Einblick in die alten Hochkulturen der Inkas und Mayas. Doch das eigentlich Faszinierende an ihrem Buch besteht darin, dass sie aufzuzeigen vermag, wie sehr sich in unserer unmittelbaren Gegenwart die Prophezeiungen jener Hochkulturen erfüllen. Es ist die Synthese der Wissenschaften und ein völlig neues Bewusstsein, das uns in ein neues Zeitalter führen wird.

überzeugend wird dargelegt, dass es dabei keineswegs zu Apokalypsen kommen wird, sondern zu einem tieferen Selbstverständnis des Menschen, der zugleich zum Schöpfer einer neuen planetaren Zivilisation wird.

Das Buch zeigt, dass unser Weg in die Zukunft über das Verstehen unserer Vergangenheit führt. In eine Zukunft mit völlig neuen Möglichkeiten. Und die Inkas und noch mehr die Mayas hatten bereits damals ein tiefes Wissen darüber.

Das Buch ist vor allem ein Buch über uns und unsere enormen Chancen für eine inzwischen nahe Zukunft.

Leseprobe:
Andenprophezeiungen
Der Kern aller Andenprophezeiungen ist das Pachacuti. Pacha bedeutet "Kosmos" oder "Erde", während cuti "umkrempeln" oder "zurechtsetzen" heißt. Deshalb wurde dieser Name auch dem neunten Herrscher der Inkas verliehen, der Machu Picchu erbauen ließ und das große Reich der Kinder des Lichts gründete. Er hatte nicht nur die Grundlagen der Gesellschaftsordnung erneuert, sondern auch das fünfte Weltzeitalter der Inkas eingeleitet, welches absurderweise auch ihr Ende nach sich zog. Das Pachacuti brachte die Spanier und den Niedergang des Imperiums mit sich. In einem ebenso kurzen wie gewaltigen Sturm wurde die höchste kulturelle Ordnung der Anden durch ein völlig anderes System ersetzt.
Sprechen die Andenprophezeiungen nun von einem neuen Pachacuti, so sind das keine Weltuntergangsvisionen, sondern es geht vielmehr um einen völligen Neubeginn der Menschheit, um ein "goldenes Jahrtausend auf Erden".119 Sie erzählen von einem neuen Potenzial, welches durch das "Heraustreten aus der Zeit" 120 freigesetzt wird. Dies ist keine bloße Metapher, sondern ein konkretes Lebensziel für die Menschen.
Treten wir nämlich aus der Zeit, lassen wir nicht nur die Fesseln der Vergangenheit, sondern auch unseres Raum-Zeit-Gefüges fallen. Dadurch können wir uns ein völlig neues Leben schaffen. Die Prophezeiungen sprechen von einer "Träne im Gewebe der Zeit".121 Die Ältesten der Anden sagen, es handle sich dabei um ein Wahrnehmungsphänomen, das eine ungeheure Chance für die Menschheit darstellt. Sind wir erst einmal imstande, unsere beschränkenden Ansichten loszulassen, wird sich uns der Glanz all unserer Möglichkeiten so offenbaren wie einst den alten Inkas, und wir werden erkennen, wer wir wirklich sind: göttliche Saat des Lichts.
Die Andenprophezeiungen gehen davon aus, dass sich die großen Pforten zu den anderen Dimensionen wieder öffnen. Americo Yabar nennt das neue Pachacuti die "Zeit der neuen Saat". Die daraus hervorgehende neue Menschheit wird in der Lage sein, das Universum in einem völlig neuen Licht zu sehen. Wir werden aus der linearen Zeit heraustreten. Wenn wir durch die heiligen Pforten in eine andere Dimension treten, haben wir die Gelegenheit, wie Wayu unser volles menschliches Potenzial zu entfalten.
Die Prophezeiungen sprechen auch von der Zeit des Mastay, in der die Völker der vier Himmelsrichtungen sich aufeinander abstimmen werden. Die Q’ero und andere Andenvölker erteilen ihre Lehren, um die Welt auf das große Mastay vorzubereiten. Für sie ist die Zeit gekommen, in der der Große Adler aus dem Norden wieder mit dem Großen Kondor des Südens fliegt.
In den Anden wird das Fest des Mosoq Karpayk gefeiert, bei dem die Saat des Pachacuti in die Lichtkörper der Teilnehmer gepflanzt wird. So wird jeder Einzelne wieder mit der Kraft der uralten Ahnenschaft der Saat Wiraccochas in Verbindung gebracht. Jede Saat birgt die Lichtkodes des Inka, dieses in direktem Kontakt zu den Sternen stehenden Gottmenschen.
Viele Wege führen zur Erkenntnis, die die göttliche Saat in uns keimen lässt. Die in unserem tiefen Inneren verborgenen Samen können durch das Gebet (das heilige Wort), durch Zeremonien und Riten (die heilige Tat) oder durch die Ayni (das heilige Sein) zu neuem Leben erweckt werden. Eine Grundvoraussetzung dafür ist jedoch, dass wir die Kluft überwinden, die unsere westliche Welt von der Natur trennt. Um zu erwachen, müssen wir die Grenzen des kartesianischen Weltbilds sprengen, damit wir uns wieder mit der kosmischen Mutter vereinen können. Nur so können wir ein zweites Mal vom Baum der Erkenntnis kosten.

Die Autorin
Judith Bluestone Polich hat ihr Leben lang die großen Mysterien unseres Planeten studiert. Sie arbeitet als Anwältin und Unternehmerin. Die Autorin beschreibt sich selbst als »pragmatische Visionärin«. Sie lebt in den Bergen südlich von Santa Fé im US-Bundesstaat New Mexico.

Silberschnur Verlag, 2001, 180 S.
14,90 Euro
Broschiert
ISBN: 978-3-931652-97-5




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