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Viele Philosophen sind überzeugt, daß unser Wahrnehmungsbewußtsein phänomenale Charakteristika aufweist, die sich in ein physikalistisches Weltbild entweder gar nicht oder nur mit Schwierigkeiten integrieren lassen. Aber wie ist überhaupt unsere reflexive Einsicht erklärbar, daß unser Bewußtsein solche Charakteristika aufweist?
An prominenten Beispielen läßt sich zeigen, daß dazu keineswegs die Annahme ausreicht, sie seien intrinsische Bestimmungen unserer Bewußtseinszustände. Vielmehr ist eine radikalere internalistische Konzeption der Inhalte unseres Bewußtseins erforderlich, wie sie Hector-Neri Castaneda entwickelt hat. Eine kritische Untersuchung von Castanedas Ontologie und Wahrnehmungstheorie liefert die Theorieelemente, mit denen die phänomenologische Reflexion erklärbar wird.
ontos-verlag, 2005, 448 S.
98,00 Euro
Hardcover
ISBN: 978-3-937202-76-1
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