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Joachim Kalka
Phantome der Aufklärung
Von Geistern, Schwindlern und dem Perpetuum Mobile


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Das achtzehnte Jahrhundert feierte sich selbst als eine Epoche der Vernunft. Die aber ging mit Schwindel und Mysteriensehnsucht seltsame Verbindungen ein.

Joachim Kalka protokolliert drei Unglücksfälle des Zeitalters: Er erzählt vom Leipziger »Kaffeewirth« und Geisterbeschwörer Schrepfer, der vor dem sächsischen Adel die Toten erscheinen ließ; vom Grafen Cagliostro, der mit seinen magischfreimaurerischen Künsten das Europa des Ancien Régime faszinierte, bis er auf eine seinen erotischen Suggestionen ungeneigte Gegnerin stieß; von Carl Elias Beßler-Orffyré, der mit seinem Perpetuum mobile das alte Märchen von der Energie aus dem Nichts plausibel zu inszenieren wußte.

Verblendung? Kulturelle Verzweigung? Schöne Geschichten jedenfalls, in deren Zerrspiegel augenblicksweise die Gegenwart sichtbar wird.

Der Autor
Joachim Kalka, geboren 1948, lebt als Kritiker und Übersetzer in Stuttgart. Die Darmstädter Akademie für Sprache und Dichtung verlieh ihm für sein Übersetzungswerk 1996 den Johann-Heinrich-Voß-Preis und wählte ihn im folgenden Jahr zum Mitglied. Im Berenberg Verlag erschienen, von ihm herausgegeben und übersetzt, zuletzt Léon Blums Erinnerungen an die Dreyfus-Affaire, »Beschwörung der Schatten«, und unter dem Titel »Die Wildnis des häuslichen Lebens« eine Auswahl der Essays von Gilbert K. Chesterton.

Berenberg Verlag, 2006, 106 S.
19,00 Euro
Hardcover
ISBN: 978-3-937834-15-3




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