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Kaum eine Frage greift, wenn man sie ernsthaft stellt, so wirkungsvoll und nachhaltig ins tägliche Leben ein wie die Frage, ob der Mensch nur einmal oder mehrmals lebt. Trotzdem wurde sie im Westen bisher nur wenig beachtet. Zumeist wird angenommen, dass man eine Antwort darauf ohnehin nur glauben und nicht wissen kann.
Jeder aber, der in einem schneebedeckten Wald Rehspuren entdeckt, meint zu wissen - nicht bloß zu glauben - dass es dort Rehe gibt, auch wenn er sie nicht zu sehen bekommt. Die Frage ist: Gibt es vielleicht in jedem Menschen Spuren - etwa angeborene Fähigkeiten -, die unmöglich aus diesem Leben stammen können? Und wenn ja, kann man von diesen Spuren mit einer ähnlichen Sicherheit auf ihre Ursachen in einem vergangenen Leben schließen, wie von der Rehspur auf das Reh?
Pietro Archiati stellt in seinem Buch grundlegende Gedanken zu diesem brisanten Thema vor. Sie sind zur Anregung für das eigene Denken und Nachforschen im Leben gedacht - und für weiterführende Diskussionen.
Inhaltsverzeichnis
- Die Wiederverkörperung des Menschen: eine zeitgemäße Frage
- Warum bin ich so, wie ich bin?
- Unbefriedigende Antworten von Religion und Wissenschaft
- Unmenschlichkeit als Folge des "Ein-Leben-Glaubens"
- Geburt und Tod: zwei Bewusstseinsgrenzen des Abendlandes
- Christus und der Gedanke der Wiederverkörperung
- Das Leben wie ein großer Tag: kein Heute ohne Gestern und Morgen
- Mein Schicksal: der beste Freund meiner Freiheit
- Ein Gedanke hebt die Welt aus den Angeln
- Kann ein Mann Frau und eine Frau Mann werden?
- Der materialistische Westen liebt die Erde - aber nur einmal!
- "Ach, du warst in abgelebten Zeiten meine Schwester oder meine Frau"
- Ein christlicher Gedanke: Der Mensch wird göttlich - in vielen Leben
- Wiederverkörperung - die Treue zur Erde und zur Menschheit
- Eine menschheitliche Kultur für alle Völker und alle Religionen
Archiati Verlag, 2003, 52 S.
7,00 Euro
Broschiert
ISBN: 978-3-937078-00-7
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