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Ian Stevenson
Reinkarnationsbeweise
Geburtsnarben und Muttermale belegen die wiederholten Erdenleben des Menschen


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Die Wissenschaft ist mit ihrer Erkenntnisfähigkeit an eine bestimmte Grenze gelangt und steht nun vor den Phänomenen, die sich rein materieller Erklärungsmodelle entziehen, schwer beweisbar sind, aber dennoch als vorhanden akzeptiert werden müssen. Immer mehr Forscher machen sich ohne Rücksicht auf die Schmälerung ihres Rufes auf, in unerforschte, transpersonale Welten, die bisher als reiner Humbug abgetan wurden.

Ian Stevenson, Professor an der Universität von Virginia, gilt weltweit als anerkannteste Kapazität auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Reinkarnationsforschung. In diesem Buch fasst er die wichtigsten Fälle seiner umfangreichen Recherchen und Beweisführungen zusammen und stellt damit den Reinkarnationsglauben auf ein Fundament, dass erstaunlich stabil wirkt. Damit wird die Genforschnung in keiner Weise in Frage gestellt und auch die Psychoanalyse nicht, die viele Erklärungen für das Wesen eines Menschen in der frühen Kindheit findet. Auch pränatale Ursachen geraten nicht ins Wanken. Trotzdem gibt es Phänomene, bei denen alle oben genannten Erklärungsmodelle versagen und nur die Idee der Reinkarnation plausibel scheint.

Circa bis zum achten Lebnsjahr sind Kinder in der Lage sich an frühere Leben zu erinnern und es ist unglaublich, wie präzise ihre Angaben Nachprüfungen standhalten. Visionäre Träume, Muttermale, nässende Wunden bei der Geburt stellen sich oft als präzise Hinweise auf frühere Leben heraus. Meistens können sie sich erinnern, wenn der Tod gewaltsam und plötzlich eintrat. Dann werden die Merkmale als Körperzeichen in das nächste Leben mitgenommen. Komischerweise stammen die meisten Fälle, die Stevenson untersuchte, aus Ländern, die an Reinkarnation glauben. Andererseits muss das nicht komisch sein, weil es genauso eine größere Offenheit für diese Phänomene bedeuten kann, an der es im Westen mangelt. Trotzdem gibt es auch "internationale Fälle" von Wiedergeburt, denn an eine Sache nicht zu glauben, bedeutet nicht gleichzeitig, dass es sie nicht gibt.

Wir begegnen in seinem Buch über hundert mysteriösen Fällen. Schwindelerregende Philosophien tun sich auf. Eine interessante Hypothese bringt Stevenson zum Thema Homosexualität. Sie könnte unter anderem ihre Ursache darin haben, dass das vorherige Leben im entgegengesetzten Geschlecht stattfand. Die Forschnungsergebnisse sind jedoch noch rudimentär. Viele Fragen bleiben offen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Ian Stevenson ein kompetenter Mann auf seinem Gebiet ist und neben vielen ungelösten Fällen, eine Menge hieb- und stichfestes Material vorzulegen hat. Wirklich Interessierte und Skeptiker sollten diese fundierte Arbeit den vielen esoterischen Büchern auf jeden Fall vorziehen.

Der Autor
Prof. Ian Stevenson gilt als "Übervater der wissenschaftlichen Erforschung der Reinkarnation", manchen gar als "Kopernikus eines neuen Weltbildes". Er lehrt an der University of Virginia. In seinen Untersuchungen geht es um Spontanerinnerungen von Kindern und Jugendlichen, die von einem früheren Leben berichten und deren Aussagen nachprüfbar und wahr sind.
Er brachte darüber einige Aufsätze und Bücher heraus, wo auch Fallstudien, die vor allem von Personen in Indien, Sri Lanka, Türkei, Thailand und Burma handeln, beschrieben werden. Sein bekanntestes Werk heißt "Twenty Cases Suggestive of Reincarnation".

Aquamarin Verlag, 1999, 254 S.
19,90 Euro
Hardcover, m. 35 meist farb. Fotos
ISBN: 978-3-89427-117-6




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