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Schamanen am Amazonas verwenden die heilige Liane Ayahuasca seit Jahrtausenden für die Heilung von Kranken und für religiöse Zeremonien, um mit Geistwesen in Kontakt zu treten und in die Zukunft zu schauen. Die Visionen und aufkommenden Gefühle ermöglichen den Respekt vor sich selbst wieder zu finden. Das Halluzinogen wird nicht zur Flucht aus der Realität, sondern, durch traditionelle Rituale kontrolliert, zur Verstärkung der Selbstwahrnehmung und Rückkoppelung mit unserem höheren Selbst genutzt.
Don Agustín Rivas Vásquez (1933 geboren in Tamshiyacu am Rio Amazonas, Peru) bekleidet den höchsten Rang der peruanischen Heiler- und Schamanentradition. "Die Pflanzen des Dschungels sind meine Lehrmeister", sagt Don Agustín. "Gleich Vitaminen dringen sie in den Körper ein und fördern die unterschiedlichsten Visionen." Für ihn sind Pflanzen Bewusstseinsträger. Manche von ihnen lösen einen seelischen und körperlichen Reinigungsprozess aus, der zur Gesundung von sehr schweren Leiden führen kann. Don Agustín unterstützt verschiedene soziale Projekte zu Gunsten der Bevölkerung des Amazonas-Regenwaldes und leitet ein Heilungszentrum.
Der Autor
Anton Stummer wurde 1967 in Wien geboren. Kaufmännische Ausbildung. Schach-Meisterturniers in Brasilien. Übersiedlung nach Brasilien, Restaurantbesitzer. Auf einer Rundreise durch Peru erste Bekanntschaft mit der Heilpflanze Ayahuasca. Begegnung mit dem Schamanen Don Agustín Rivas Vásquez im Dorf Tamshiyacu am Amazonas. Lebt heute in Wien.
Ibera Verlag, 2005, 256 S.
22,00 Euro
Hardcover
ISBN: 978-3-85052-199-4
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HörbuchTipp:
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