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Während mehrerer Aufenthalte im peruanischen Amazonasgebiet lebte die Künstlerin und Autorin Nana Nauwald mit indigenen Völkernund wurde von Schamanen in die Welt der Geister und die Geheimnisseder heilenden Wirkung von Pflanzen eingeführt. In ihrem Erfahrungsbericht entführt sie den Leser in die geheimnisvolle Welt des Amazonas und erzählt auf mitreißende Art von ihren Grenzerfahrungen bei schamanischen Ritualen mit der Pflanzendroge Ayahuasca.
"Blaugrüne Flusslandschaften ziehen vor meinen inneren Augen vorbei, genau wie vor meinen biologischen Augen, wenn ich sie jetzt öffnen würde. Ich lasse die Bilder an mir vorbei treiben, halte sie nicht fest, kommentiere sie nicht. Plötzlich zieht sich das Blau-Grün von Fluss undDschungel zusammen, wie mit einem weichen Pinsel wird es kreisend vermischt, bis nur noch ein knallblauer Wirbel in hell gleißender Lufttrotz seiner Bewegung still zu stehen scheint ..."
Die Autorin
Nana Nauwald, geb. 1947 nahe Göttingen, Kirchenmalerin und Restauratorin, bevor sie sich ganz auf ihre künstlerische Arbeit als Malerin (visionäre Kunst) konzentrierte. Durch die Begegnung mit der Anthropologin Prof. Felicitas Goodman lernte sie die Techniken der ekstatischen Trance kennen. Seit etwa zwanzig Jahren bestimmen Reisen in verborgene innere und äußere Welten ihr Leben und Schaffen. Diese Reisen führten sie zur intensiven Erfahrung des Schamanismus verschiedener Kulturen, insbesondere der des Amazonasgebiets. In ihren Büchern, Seminaren und Vorträgen eröffnet sie den Zugang zu den schamanischen Bewusstseinswelten.
Hugendubel (Sphinx), 2008, 352 S.
19,95 Euro
Hardcover
ISBN: 978-3-7205-9005-1
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