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ParaSearch - Phänomene - Schamanismus
Roger Liggenstorfer (Hrsg.), Christian Rätsch (Hrsg.)
Pilze der Götter
Vom traditionellen Schamanentum zur weltweiten Pilzkultur |
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"Heilige Pilze" oder "Zauberpilze" gehören bei den Indianern Mittelamerikas seit über zweitausend Jahren zu bestimmten religiösen Zeremonien und magischen Heilritualen.
Maria Sabina (1894-1985), Pilzschamanin und Heilerin aus dem mexikanischen Indianervolk der Mazateken, ist es zu verdanken, dass das Geheimnis der heiligen Pilze gelüftet wurde. Sie liess erstmals einen Weissen an einer nächtlichen Pilzzeremonie teilnehmen und die Zauberpilze probieren.
Im ersten Teil des Buches erzählt Maria Sabina ihre Lebensgeschichte in einfachen, aber bewegenden Worten. Sie schildert, wie sie als fünfjährige den Pilz zum erstenmal einnahm und dadurch zur "curandera", zur Heilerin und Pilzschamanin, wurde.
Im zweiten Teil des Buches beleuchten namhafte Wissenschaftler und Forscher die Zauberpilze aus der Sicht der Ethnologie, der Mykologie, Chemie und Pharmakologie. Daneben werden indianische und moderne Pilzrituale beschrieben und persönliche Erinnerungen an die grosse Schamanin wiedergegeben.
Der Herausgeber
Roger Liggenstorfer ist Inhaber des Nachtschatten Verlags. In seiner verlegerischen Tätigkeit spezialisiert er sich auf Publikationen zur Drogenaufklärung. Er ist Mitbegründer der Genossenschaft HanfPlus und verschiedener anderer Initiativen (DroLeg) für eine vernünftige Drogenpolitik. Er ist Mitglied des ECBS (Europäisches Collegium für Bewusstseinstudien) und Präsident von Eve und Rave (Schweiz). Publikationen als Herausgeber u.a. "Maria Sabina, Botin der heiligen Pilze", "Neue Wege in der Drogenpolitik".
AT Verlag, 1998, 270 S.
28,90 Euro
Hardcover, m. zahlr. SW-Abb. sowie Farbtaf.
ISBN: 978-3-85502-627-2
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