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Ernst Meckelburg
Das geheime Leben der Tiere
Ihre unglaublichen Fähigkeiten, ...


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Ihre unglaublichen Fähigkeiten, Leistungen, Intelligenz und magischen Kräfte

Tiere sind keine seelenlosen Bio-Roboter. Vielmehr haben Wissenschaftler experimentell nachgewiesen: - Tiere können durchaus artspezifisch bewusst denken, kombinieren und folgern - Tiere verfügen über eine überzeugende Arbeitsintelligenz und über ein erstaunliches umweltangepasstes Bewusstsein und Gedächtnis - Tiere vollbringen physische Höchstleistungen, besitzen zudem ein raffiniertes Ortungs- und Heimfindevermögen sowie präzise funktionierende Super-Sinne.

Seit Jahrzehnten versuchen Astrophysiker außerirdisches Leben aufzuspüren - die wirklichen "Aliens" aber - nämlich unsere tierischen Mitgeschöpfe - leben mitten unter uns, ohne dass wir uns ihrer fantastischen Fähigkeiten so recht bewusst werden. Dieses spannende Sachbuch lehrt uns, die außergewöhnlichen Leistungen der Tiere besser zu verstehen.

Der Autor über sein Buch - Auszug:

Tiere warnen vor Anfällen und Schocks
Es ist bekannt, dass viele Tiere ein Gespür für bevorstehende Katastrophen entwickeln und durch ihr ungewöhnliches Verhalten Menschen in ihrer Umgebung vor Unwetter, Erdbeben und anderen Gefahren warnen. Ganz gezielt setzt man heute auch auf den therapeutischen Effekt, den Tiere auf Menschen ausüben. Tiere werden immer häufiger in Krankenhäusern, Hospizen, Senioren- und Pflegeheimen sowie in der Psychiatrie eingesetzt, um das psychische und körperliche Wohlbefinden von Patienten und älteren Menschen zu verbessern, u.a. um die Triglyzeride- und Cholesterinwerte, den Blutdruck und die Pulsfrequenz zu senken. Weniger bekannt ist, dass Hunde auch Warnfunktionen persönlicher Art ausüben, ihren Besitzern bevorstehende epileptische Anfälle bzw. hypoglykämische Schocks (Unterzuckerung) signalisieren können, so dass die Betroffenen rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen können. Dr. Elizabeth Rudy, Tierärztin in Seattle (USA), ist Epileptikerin. Immer, wenn in ihrer Wohnung ein Anfall zu erwarten ist, kommt ihr Golden Retriever Ribbon zu ihr, leckt ihr die Hände, schaut sie unentwegt an und winselt. Wenn der Hund angeleint mit Frauchen unterwegs ist, hält er vor einem Anfall unvermittelt an, lässt er die Ohren nach unten hängen, so dass Frau Rudy Zeit hat, nach einer Sitzgelegenheit Ausschau zu halten. Bellt ihr Golden Retriever-Rüde "Rupert" anders als gewöhnlich, weiß die Engländerin Tony Brown-Griffin sofort, dass es Zeit ist, sich an einen ruhigen Ort zu begeben, um einen epileptischen Anfall vorbeigehen zu lassen. Die Warnung erfolgt meist bis zu 40 Minuten vor der Attacke.
Der Hund war von der britischen Organisation Support Dogs als "Krankenhelfer" ausgebildet worden und sollte eigentlich nur bellen, wenn es Frau Brown-Griffin schlecht geht, um die Aufmerksamkeit von Helfern zu erregen. Nach einiger Zeit begann er jedoch, immer früher anzuschlagen, sich lange vor dem Anfall bemerkbar zu machen. Einige Wissenschaftler vermuten, dass Hunde vor einem Anfall kleine Abweichungen im Verhalten von Epileptikern bzw. eine mit Messgeräten nicht registrierbare Veränderung der Hirnströme oder bioelektrische Störungen registrieren. Andere halten es für denkbar, es könnten auch feinste, apparativ nicht feststellbare Nuancen in den Körpergerüchen der Epileptiker sein, die sich vor einem Anfall bemerkbar machen, die aber von höchst sensitiven Hundenasen aufgespürt werden. Geruchsbedingte Faktoren könnten Hunden auch den jähen Abfall des Blutzuckerspiegels eines Diabetikers signalisieren, so dass dieser - von seinem vierbeinigen Begleiter rechtzeitig alarmiert - rechtzeitig Kohlehydrate zu sich nehmen kann, um das Abgleiten in ein hypoglykämisches Koma zu vermeiden. Die Tiere könnten einen hypoglykämischen Anfall auch aufgrund der Veränderung der Körpertemperatur ihres Halters registrieren, wenn sie sich in dessen unmittelbarer Nähe aufhalten. Dem Einsatz von Tieren in Prophylaxe und Heilung sind praktisch keine Grenzen gesetzt.

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Der Autor
Ernst Meckelburg, 1927 geboren, befasst sich als Journalist und Buchautor in den Grenzbereichen der Wissenschaften mit ungewöhnlichen Bewusstseinszuständen. Seine Bücher über die Bereiche der Parapsychologie und Paraphysik sind Bestseller.

Langen/Müller, 2003, 320 S.
9,90 Euro
Hardcover
ISBN: 978-3-7844-2904-5




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