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Luc Bürgin
Geheimakte Archäologie
Unterdrückte Entdeckungen, verschollene Schätze, bizarre Funde


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Burrows' Cave" geplündert? Unter Amerikas Archäologen ist ein handfester Streit entbrannt. Im Zentrum der Kontroverse: Gold, das es eigentlich nicht geben dürfte. ln seinem neuen Sachbuch "Geheimakte Archäologie" legt der Schweizer Journalist Luc Bürgin jetzt brisante Dokumente vor, die zeigen, daß Teile davon heimlich eingeschmolzen worden sind. Der Erlös soll auf Schweizer Bankkonten lagern.

Die Geschichte könnte einem Abenteuer - Roman entstammen: Ein verwinkeltes, unterirdisches Tunnelsystem soll sich im US-Bundesstaat Illinois befinden. Entdeckt haben will es der amerikanische Höhlenforscher Russell Burrows. Sarkophage mit mumifizierten Leichnamen lägen in der Anlage, behauptet er. Aber auch Tausende von gravierten Steinen, Skulpturen und Tafeln sollen sich in der mysteriösen Unterwelt befinden.

Als Beweis für seine kontroverse Behauptung trug Burrows an die 4000 Artefakte an die Oberfläche. Merkwürdige Motive sind auf den handtellergroßen Stücken festgehalten: Geflügelte Wesen etwa - halb Mensch, halb Tier -, Pyramiden oder Krieger mit Helmen. Selbst Schriftzeichen, die Assoziationen zur altägyptischen oder zur phönizischen Kultur wecken, finden sich auf Burrows' Fundstücken aus Kulturen, die nach gängiger Auffassung keinerlei Kontakte mit dem amerikanischen Kontinent pflegten. Aber auch Darstellungen, die an UFOs erinnern, lassen sich auf einigen der Objekten erkennen.

Leider liegen von vielen der zu Tage geförderten Steine heute nur noch Fotos vor. Der Schweizer Autor Luc Bürgin beschuldigt Russell Burrows jetzt, Tausende der Grabbeigaben unter der Hand verkauft zu haben. In seinem neuen Buch "Geheimakte Archäologie" (München 1998) legt er brisante Dokumente und Abrechnungen vor, die darauf hindeuten, daß Burrows auch Unmengen an Gold aus dem Höhlensystem geschleppt hat. Laut Bürgin wurde ein Teil davon eingeschmolzen. Der Erlös - mehrere Millionen US-Dollar - soll auf drei Schweizer Nummernkonten überwiesen worden sein.

Russell Burrows bestreitet die Vorwürfe. Er habe von den Gold - Artefakten lediglich Kopien angefertigt und die Originalstücke anschließend wieder in die Grabstätte zurückgebracht, betonte er gegenüber Bürgin. Der Schweizer hofft nun, daß die amerikanischen Behörden seinen Vorwürfen nachgehen werden.

Muss die Geschichte der Menschheit neu geschrieben werden? Seit Jahrzehnten stoßen Archäologen auf Fundstücke, die unser Geschichtsbild auf den Kopf stellen. Von der Wissenschaft zu Unrecht als Fälschungen eingestuft und vor der Öffentlichkeit versteckt, fristen die mysteriösen Objekte in den Kellern von Museen und Universitätsinstituten ein Schattendasein. Luc Bürgin hat die kontroversen Stücke aufgespürt und mit sensationellem Bildmaterial dokumentiert.

Aus dem Inhalt:
  • über 4.000 Gold- und Stein-Artefakte unbekannter Herkunft hat der Amerikaner Russell Burrows seit 1983 aus einer Grabstätte im US-Bundesstaat Illinois gestohlen.
  • Die Steine wurden unter der Hand verhökert, das Gold wurde eingeschmolzen und der Millionen-Gewinn auf Schweizer Bankkonten transferiert.
  • Die Geschichte sorgte weltweit für Schlagzeilen: 1972 erforschte Erich von Däniken in Ecuador Teile eines unterirdischen Höhlensystems.
  • Dinosaurier-Figuren aus Gold und eine mysteriöse "Metallbibliothek" bekam er in der südamerikanischen Unterwelt zu Gesicht. Der Autor zeigt: Däniken hat nicht gelogen.
  • Biblische Motive und mysteriöse Symbole: Die "Tafeln von Michigan" bringen selbst versierte Archäologen in Erklärungsnot. Lange Zeit galten die Fundstücke als verschollen. Nun konnten sie endlich aufgespürt werden: in den Kellern der Mormonen.
  • 33.000 Figuren aus Ton wurden Mitte dieses Jahrhunderts in Acambaro (Mexico) zutage gefördert. Einige von ihnen stellen Dinosaurier dar. Wissenschaftler beziffern ihr Alter auf sagenhafte 4.000 Jahre. Weil sie zu viele Fragen aufwerfen, verrotten die Figuren - in Kartonschachteln verpackt - in einem Lagerhaus.
  • Schriftzeichen aus der Steinzeit? Seit Jahrzehnten streitet die archäologische Fachwelt über die prähistorische Fundstätte im französischen Weiler Glozel. Grund: Uralte Inschriften, die zu einer Zeit entstanden, als der Mensch noch gar nicht schreiben konnte. Jetzt gelang es einem Schweizer Forscher, Teile davon zu entziffern. Steine mit seltsamen Schriftzeichen und rätselhaften Motiven: Entdeckt wurden sie in einem Höhlensystem in Nordamerika. Wo die unterirdische Welt liegt, weiß nur der Entdecker - und der schweigt. Im Zentrum der Kontroverse: Gold im Wert von mehreren Millionen.


Dieser Report zeigt, was uns Archäologen verheimlichen. über 150 Abbildungen dokumentieren verschollen geglaubte Gegenstände und Objekte.

Alle (lieferbaren) Titel von Luc Bürgin


Der Autor
Luc Bürgin, geboren 1970 in Basel, zählt zu den erfolgreichsten Journalisten im deutschsprachigen Raum. Allein sein Longseller "Geheimakte Archäologie" wurde mittlerweile in etliche Sprachen übersetzt. Zuletzt arbeitete Bürgin als Chefredakteur einer Schweizer Tageszeitung. In Anerkennung seiner Forschungen und zahlreichen Sachbücher wurde ihm 2000 an der Universität von Bern der Preis für Exopsychologie der Dr.-A.-Hedri-Stiftung verliehen.

Herbig Verlag, 2002, 280 S.
9,90 Euro
Hardcover, m. 95 Abb., 52 Farbfotos
ISBN: 978-3-7766-7002-8




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